ETH entlässt verdächtigen Bundesangestellten

publiziert: Montag, 21. Jul 2003 / 03:06 Uhr / aktualisiert: Montag, 21. Jul 2003 / 08:16 Uhr

Lausanne - Die ETH Lausanne hat den Bundesangestellten, gegen den die Bundesanwaltschaft (BA) wegen Bestechung ermittelt, entlassen. Sie wartete mit ihrem Schritt nicht auf den Abschluss des Verfahrens.

Der hauptverdächtige Bundesangestellte wurde wegen Verdunkelungsgefahr im Mai vorübergehend inhaftiert. (Archiv)
Der hauptverdächtige Bundesangestellte wurde wegen Verdunkelungsgefahr im Mai vorübergehend inhaftiert. (Archiv)
Der Sprecher der ETH Lausanne, Nicolas Henchoz, wollte im Téléjournal des Westschweizer Fernsehens TSR nicht weiter auf die Gründe der Entlassung eingehen. Die Strafuntersuchung werde weitergeführt. Es gehe darum, festzustellen, ob andere Personen involviert seien, sagte Henchoz weiter.

Die ETH Lausanne hatte am 12. Mai Strafanzeige gegen den Angestellten eingereicht. Daraufhin wurde er als Hauptverdächtiger wegen Verdunkelungsgefahr vorübergehend inhaftiert. Zudem nahmen die Behörden verschiedene Hausdurchsuchungen vor und beschlagnahmten Material.

Die Ermittlungen zusammen mit der Bundeskriminalpolizei und der Kriminalpolizei Waadt stützten laut der BA den Verdacht auf ein Bestechungssystem. Der Angeschuldigte soll dieses System während mehrerer Jahre betrieben habe.

Mehrere Unternehmen in der Region sind gemäss Erkenntnissen der BA in den Fall verwickelt. Der Angeschuldigte soll sich von den Unternehmen für jede von ihm vermittelte Auftragserteilung illegale Kommissionen überweisen lassen haben.

(fest/sda)

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