ETH untersucht Sonnenstaub aus Genesis-Wrack

publiziert: Mittwoch, 15. Sep 2004 / 14:57 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 15. Sep 2004 / 15:25 Uhr

Zürich - Nach dem Absturz der Weltraum-Kapsel Genesis in den USA ist wertvolles Forschungsmaterial aus den Trümmern gerettet worden. Dies bedeutet, dass die ETH Zürich ihre geplante Analyse des Sonnenwinds zumindest teilweise durchführen kann.

Nach dem Absturz konnte wertvolles Material aus dem Wrack gerettet werden.
Nach dem Absturz konnte wertvolles Material aus dem Wrack gerettet werden.
Eine Woche nach dem Crash ist klar: Sichergestellt wurden viele Scherben von Kollektorenscheiben, auf denen Sonnenpartikel haften. Deshalb sei er zuversichtlich, erklärte Rainer Wieler von der Abteilung Erdwissenschaften an der ETH Zürich. Ein Teil der vorgesehenen Tests könne gemacht werden.

Das Forscher-Team der ETH will in erster Linie die Scherben aus metallischem Glas analysieren. Falls dies nicht möglich sein sollte, werden die gefundenen Aluminium-Teilchen untersucht. Wieler hofft, dass er im März 2005 erste Resultate präsentieren kann.

Die ETH-Wissenschaftler haben eine weltweit einzigartige Analyse-Methode für Sonnenwind-Atome entwickelt. Dies könnte neue Erkenntnisse über die Entstehung des Sonnensystems liefern.

Die Kapsel Genesis der amerikanischen Weltraumfahrtbehörde NASA stürzte vor einer Woche in der Wüste von Utah (USA) ab, weil sich die Bremsfallschirme nicht geöffnet hatten. Genesis verbrachte drei Jahre im All, um Sonnenstaub zu sammeln.

(rp/sda)

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