ETH will einer der attraktivsten Bildungsplätze Europas sein

publiziert: Mittwoch, 7. Mai 2003 / 16:31 Uhr

Zürich - Die ETH Zürich will künftig vermehrt in der weltweit höchsten Liga der Hochschulen mitspielen. Künftig soll die Science City zudem einer der attraktivsten Lernplätze Europas sein - ungeachtet der laufenden Bildungsfinanzdebatte.

Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich.
Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich.
Die ETH strebe verstärkt die Konzentration der besten Kräfte der Welt an, sagte Olaf Kübler, Präsident der ETH Zürich, an der Jahres-Medienkonferenz. Ziel ist für die nächsten 30 Jahre eine Positionierung, in der nur noch Hochschulzentren wie Oxford, Boston, Cambridge und Delft als Konkurrenz gelten.

Einen ersten Schritt dazu hat die ETH mit der Einführung des Bachelor/Master-Systems bereits getan. Ab Herbst soll die Bologna-Reform auf das Gros der Studienfächer ausgedehnt werden und ab 2007 vollständig vollzogen sein. Rektor Konrad Osterwalder betitelte sie als Revolution und sprach von der Globalisierung der Lehre.

Sie wird von den künftigen ETH-Studierenden etwa verlangen, dass sie ab dem zweiten Studienjahr Vorlesungen auf Englisch folgen und in maximal fünf Jahren den Bachelor-Abschluss machen. Möglich ist der Abschluss schon nach 3 Jahren. Einen Teil des Studiums müssen sie im nicht-deutschsprachigen Raum absolvieren.

Nach dem Bachelor folgt normalerweise die Masterstufe, es kann aber auch ein Praxisjahr eingeschaltet werden. Der Master-Abschluss erfolgt nach 3 Jahren. Einige Masterkurse werden durchgehend auf Englisch gehalten.

Als weiteren zukunftsträchtigen Schritt bezeichnete die ETH die am Zürcher Hönggerberg entstehende Science City mit 24-Stunden-Betrieb. Nach Abschluss der auf September 2004 terminierten zweiten Ausbauetappe sollen e-Learning- und e-Science-Gebäude, ein Imaging-Center sowie ein Konferenzzentrum, ausgebaute Sportanlagen und Wohnappartments gebaut werden.

(bsk/sda)

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