EU-Kommission will 30 Prozent Energie einsparen bis 2030
Brüssel - Die EU-Staaten sollen für den Klimaschutz ihren Energiekonsum bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent senken. Das hat die EU-Kommission am Mittwoch in einem Strategiepapier vorgeschlagen. Dies soll die Umwelt schonen und Europa unabhängiger von russischem Gas machen.
Nach Ansicht der EU-Kommission ist das Ziel, den Firmen Anreize für Investitionen und neue Produkte zu geben. Haushaltsgeräte, Fahrzeuge, Fenster, Industrieanlagen und Maschinen müssten stromsparender werden.
Abhängigkeit Europas verringern
Die nötigen Innovationen würden Jobs und mehr Umsatz schaffen. «Dies kann dann auch ein Exportartikel werden», sagte Oettinger. Die notwendigen Investitionen für zusätzliche Massnahmen liegen laut EU-Kommissionskreisen bei 20 Milliarden Euro (rund 24,3 Mrd. Franken) jährlich.
Konsumenten und Unternehmen können laut EU-Kommission bei den Heiz- und Stromkosten sparen. Jeder Haushalt werde bis 2020 schon dank effizienterer Kühlschränke und Waschmaschinen jährlich rund 465 Euro (rund 564 Franken) an Energiekosten sparen. Zudem schone dies die Umwelt.
Die Gaseinfuhren der EU würden mit jedem Prozent eingesparter Energie um 2,6 Prozent zurückgehen, so die EU-Kommission. Dies werde die Abhängigkeit Europas von Importen - zumal aus Russland - verringern.
Verbildliche Vorgaben?
Bislang hat sich die EU das unverbindliche Ziel gesetzt, bis zum Ende dieses Jahrzehnts 20 Prozent an Strom und Wärme einzusparen. Nach aktuellen Prognosen dürfte die EU bis dahin Einsparungen von 18 bis 19 Prozent erzielt haben. Nun geht es um die Frage, wie es danach weitergehen soll.
Über die neue Vorgabe sollen die EU-Staats- und Regierungschefs beim Gipfel im Oktober beraten. Die EU-Kommission äussert sich in ihrem Strategiepapier nicht zu der Frage, ob das Ziel unverbindlich oder verpflichtend sein soll. Das sollen die EU-Staats- und Regierungschefs auf dem Gipfel entscheiden.
Oettinger betonte: «Ich kann mit beidem leben.» Je nachdem, was der Gipfel beschliesst, könnte die EU-Kommission 2015 einen Gesetzgebungsvorschlag auf den Tisch legen.
Die Energieeffizienz ist Teil der EU-Klimapolitik bis zum Jahr 2030. Bereits im Januar hatte die EU-Kommission vorgeschlagen, Treibhausgase bis 2030 um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Der Anteil erneuerbarer Energien soll bis auf 27 Prozent des gesamten Energieverbrauchs steigen. Der dritte Pfeiler ist nun das Energieeffizienz-Ziel.
(awe/sda)
Obwohl ich im vorigen Kommentar unwiderlegbar beweisen konnte (mit einer einfachen Multiplikation, die jeder nachvollziehen kann), dass die Angaben völlig aus der Luft gegriffen sind und es unmöglich ist, mehr Energie zu sparen, als man aktuell braucht, finden Umweltschützer dies noch zu lasch.
Ich weiss nicht, was die von Physik, Mathematik oder auch nur vom wirklich gesunden Basisverstand halten. Die EU will mehr sparen, als überhaupt verbraucht wird und die Umweltschützer finden selbst dies noch zu wenig.
Meine Frage geht an die Medienarbeitenden: Warum nimmt sich keiner, der solche Agenturmeldungen veröffentlicht, die 60 Sekunden Zeit, um mal nachzurechnen?
Die Leistungsaufnahme des Kühlschranks steht auf dem Typenschild. Länger als 365 * 24h kann ein Gerät nicht im Betrieb sein. Was die Kilowattstunde kostet, steht auf der Stromrechnung.
Man kann sich nun ausrechnen, wie es mit den von Oettinger versprochenen Jobs aussieht, die im Zuge der Sparmassnahmen geschaffen werden sollen. Auch dort wird die Rechnung ins Negative gehen.
Ich persönlich werde also von 200 Fr. 564 sparen können, das macht
200 Fr. - 564 Fr. = - 364 Fr.
"Die nötigen Innovationen würden Jobs und mehr Umsatz schaffen. «Dies kann dann auch ein Exportartikel werden», sagte Oettinger. "
Aha. Wir dürfen also Jobs erwarten, die ein Exportartikel werden? Das heisst wohl im Klartext, dass die Arbeitsplätze ins Ausland abwandern.
Offenbar will die EU ihren Bürgern 30% Energie weniger zum Leben zur Verfügung stellen. Das und nichts anderes bedeutet es nämlich.
"Jeder Haushalt werde bis 2020 schon dank effizienterer Kühlschränke und Waschmaschinen jährlich rund 465 Euro (rund 564 Franken) an Energiekosten sparen."
Seltsam. Mein Kühlschrank benötigt keine 100 Watt Leistung. Eine kWh elektr. Arbeit kostet rund 20 Rappen.
24h * 365 * 0,1 kW * 0,20 Fr. = 175,20 Franken.
Die Waschmaschine rechne ich gar nicht erst genau aus, die läuft bei mir einmal die Woche und benötigt für eine Wäsche etwa 50 Rappen.
Beides zusammen also rund 200 Franken im Jahr. Wie soll da eine Einsparung von über 500 Franken im Jahr möglich werden?
Seht Ihr, wie da gelogen wird, dass sich die Balken biegen?
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
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