EU-Länder in Wechselkursmechanismus aufgenommen

publiziert: Samstag, 30. Apr 2005 / 08:34 Uhr / aktualisiert: Samstag, 30. Apr 2005 / 14:48 Uhr

Brüssel - Die EU-Staaten Lettland, Malta und Zypern sind in den Europäischen Wechselkursmechanismus aufgenommen worden.

Die nationalen Währungen dürfen nur noch plus oder minus 15 Prozent gegenüber dem Euro schwanken.
Die nationalen Währungen dürfen nur noch plus oder minus 15 Prozent gegenüber dem Euro schwanken.
Wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte, dürfen die nationalen Währungen ab jetzt nur noch in einer Bandbreite von plus oder minus 15 Prozent gegenüber dem Euro schwanken.

In diesem Korridor müssen sie mindestens zwei Jahre lang bleiben, bevor die drei Länder den Euro einführen können. Dafür müssen die Staaten ausserdem den Maastrichter Stabilitätskritereien genügen. Ein Euro entspricht von nun an 0,702804 lettischem Lats, 0,4293 maltesischer Lira und 0,585274 Zypern-Pfund.

Entscheidung in Absprache mit Mitgliedstaaten

Die Entscheidung wurde in Absprache mit den zölf Mitgliedstaaten der Euro-Zone, den bisherigen Ländern im Wechselkursmechanismus - Dänemark, Estland, Litauen und Slowenien - sowie der Europäischen Zentralbank unter Einschaltung der EU-Kommission getroffen.

Von den zehn Staaten, die der Europäischen Union am 1. Mai 2004 beitraten, gehören Estland, Litauen und Slowenien bereits seit Juni 2004 zum Wechselkursmechanismus. Dänemark ist schon seit längerem dabei.

Den anderen Euro-Anwärtern bereitet vor allem die hohe Neuverschuldung Probleme. Für Polen veranschlagt die EU-Kommission beispielsweise, dass das Haushaltsdefizit im laufenden Jahr bei 4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen wird und damit weit über der Drei-Prozent-Marke von Maastricht.

(rr/sda)

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