EU-Millionen für Haitis Strassen

publiziert: Samstag, 24. Apr 2010 / 09:24 Uhr / aktualisiert: Samstag, 24. Apr 2010 / 10:44 Uhr

Port-au-Prince - EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs hat bei einem Besuch in Haiti Hilfskonventionen zum Wiederaufbau des durch ein Erdbeben verwüsteten Landes im Umfang von 260 Millionen Euro unterzeichnet. Die EU-Mitgliedsstaaten haben bereits zusätzliche Millionen zugesagt.

EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs. (Archivbild)
EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs. (Archivbild)
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Piebalgs setzte seine Unterschrift in der Hauptstadt Port-au-Prince unter insgesamt fünf Konventionen, die unter anderem den Bau von Strassen und die Unterstützung der örtlichen Verwaltung vorsehen.

Der haitianische Präsident René Préval äusserte sich zufrieden über die Zusammenarbeit mit der Europäischen Union. Mit dieser Hilfe könnten die Haitianer hoffentlich ihr Land wiederaufbauen, das am 12. Januar von einem schweren Erdbeben heimgesucht worden war.

Die EU hat für den Wiederaufbau insgesamt 1,6 Milliarden Euro zugesagt; 460 Millionen Euro sollen von der Kommission kommen, der Rest von den Mitgliedstaaten.

Bei dem Beben kamen nach Angaben der UNO zwischen 250'000 und 300'000 Menschen ums Leben. Mehr als eine Million Menschen verloren ihr Zuhause. Der UNO-Gesandte in Haiti, Edmond Mulet, sagte am Donnerstag, es habe noch nie in der Geschichte der Menschheit eine Naturkatastrophe dieses Ausmasses gegeben.

(bert/sda)

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