EU-Staaten beraten über Nahost-Friedenstruppen

publiziert: Sonntag, 20. Aug 2006 / 15:05 Uhr / aktualisiert: Montag, 21. Aug 2006 / 09:36 Uhr

Helsinki/Jerusalem - Die EU-Staaten wollen in der kommenden Woche zu einer Konferenz zusammenkommen, auf welcher die Beiträge jedes Landes zur UNO-Friedenstruppe in Südlibanon geklärt werden sollen.

Der französische Aussenminister Philippe Douste-Blazy habe seinen finnischen Kollegen um dieses Treffen gebeten.
Der französische Aussenminister Philippe Douste-Blazy habe seinen finnischen Kollegen um dieses Treffen gebeten.
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Dies teilte eine Vertreterin des finnischen Aussenministeriums in Helsinki mit. Das Treffen in Brüssel werde «wahrscheinlich» am Mittwoch stattfinden, hiess es weiter. Der französische Aussenminister Philippe Douste-Blazy sagte, er habe seinen finnischen Kollegen um dieses Treffen gebeten. Er rief zu «europäischer Solidarität» in dieser Frage auf.

Die Vertreterin des finnischen Aussenministeriums sagte, in der zurückliegenden Woche habe ein erstes solches Treffen auf EU-Ebene stattgefunden; ein weiteres Treffen sei selbstverständlich. Finnland hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne.

Douste-Blazy verwies darauf, dass Frankreich bisher das einzige Land sei, das 200 Soldaten als Vorhut zur Verstärkung der bisher 2000 Soldaten zählenden UNIFIL-Truppe geschickt habe. Die UNIFIL-Truppe soll von 2000 auf 15 000 Soldaten aufgestockt werden.

(bert/sda)

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