EU-Wahlen: Rechtsruck in Niederlanden

publiziert: Samstag, 6. Jun 2009 / 15:43 Uhr / aktualisiert: Samstag, 6. Jun 2009 / 16:02 Uhr

Hamburg - In Italien haben am Nachmittag die Europawahlen begonnen. Die etwa 50 Millionen Wahlberechtigten haben bei dem zweitägigen Urnengang bis zum Sonntag um 22.00 Uhr Zeit, ihre Stimme abzugeben.

375 Millionen Menschen sind zur Stimmabgabe aufgerufen.
375 Millionen Menschen sind zur Stimmabgabe aufgerufen.
Dritter Tag der Wahlen zum EU-Parlament: In sechs Ländern stimmen die Wahlberechtigten über die Zusammensetzung der neuen EU-Vertretung ab. In Zypern, Lettland, Malta und der Slowakei öffneten bereits am Morgen die Wahllokale.

In Tschechien schlossen die Wahllokale derweil nach zwei Tagen ihre Tore. Örtliche Medien berichteten von einer Wahlbeteiligung um die 30 Prozent, die Wahlkommission gab in Prag zunächst keine offiziellen Zahlen bekannt. Bei den Europawahlen 2004 war die konservative Bürgerpartei (ODS) mit 30 Prozent Wählergunst stärkste Partei geworden.

Die offiziellen Ergebnisse dürfen erst nach Schliessung der letzten Wahllokale am Sonntag um 22.00 Uhr bekanntgegeben werden. Bis dann sind in den 27 EU-Staaten mehr als 375 Millionen Menschen zur Stimmabgaben aufgerufen.

Geringe Beteiligung erwartet

EU-weit sind mehr als 375 Millionen Menschen wahlberechtigt. Allerdings wird mit einer insgesamt relativ geringen Beteiligung gerechnet. In Grossbritannien, den Niederlanden, Irland und Tschechien wurde bereits gewählt.

In den Niederlanden, wo erste Auszählungsergebnisse entgegen der EU-Richtlinien bereits veröffentlicht wurden, hat es einen Rechtsruck gegeben. Wahlgewinner und zweitstärkste Kraft nach den regierenden Christdemokraten wurde die extrem europakritische PVV des Rechtspopulisten Geert Wilders.

(ht/sda)

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