EU und USA: Gemeinsam gegen Terror

publiziert: Samstag, 18. Sep 2004 / 15:51 Uhr

Den Haag - Die EU und die USA wollen im gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus den Austausch von Personendaten verbessern. Gleichzeitig sollen aber die Bürgerrechte und die Privatsphäre geschützt werden.

Tom Ridge will auch ein ähnliches Abkommen mit der Schweiz.
Tom Ridge will auch ein ähnliches Abkommen mit der Schweiz.
Dies haben der niederländische Justizminister Piet Hein Donner als Vertreter der EU-Präsidentschaft und der US-Minister für die Innere Sicherheit, Tom Ridge, sowie Antonio Vittorino von der Europäischen Kommission in Den Haag vereinbart.

Sie verabredeten zugleich jährliche Treffen zwischen den für Sicherheitsfragen verantwortlichen Repräsentanten der EU und der US-Regierung. Eine ähnliche Regelung wird derzeit auch zwischen der Schweiz und den USA auf Expertenebene vorbereitet.

Informationsaustausch steht im Mittelpunkt, wenn es um die Bekämpfung des Terrorismus geht, betonte Ridge vor den Medien. Zugleich müssten die bürgerlichen Grundrechte und die Privatsphäre unbescholtener Bürger geschützt werden.

EU-Kommissar Vittorino versicherte nach den Beratungen in Den Haag: Die EU und die USA verfolgen dasselbe Ziel, wenn es um den Schutz der Privatsphäre geht. Deshalb hätten beide Partner die ständige Überwachung aller bereits vereinbarten Massnahmen zum Schutz sensitiver Daten in ihren Bereichen festgelegt.

Vittorino begrüsste, dass die USA nach einem Beschluss des Parlaments den Termin um ein Jahr verschoben hat, zu dem Ausweise bei der Einreise in die USA biometrische Angaben enthalten müssen. Die EU werde von Ende 2005 an solche Pässe einführen, in denen Angaben über die Augeniris oder Fingerabdrücke enthalten sind.

(rr/sda)

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