EVP Schweiz fordert mehr Schuldenberatungsstellen

publiziert: Samstag, 20. Sep 2008 / 22:10 Uhr / aktualisiert: Samstag, 20. Sep 2008 / 23:53 Uhr

Olten SO - Die EVP Schweiz hat an der 4. Bettagskonferenz am Samstag in Olten SO zu einer intensiveren Beschäftigung mit den Folgen von Verschuldungen aufgerufen. Sie forderte unter anderem mehr Mittel für die Schuldenberatungstellen.

Die EVP Schweiz will mehr Geld und Mittel für die Schuldenberatungsstellen. (Archivbild)
Die EVP Schweiz will mehr Geld und Mittel für die Schuldenberatungsstellen. (Archivbild)
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Die diesjährige Bettagskonferenz stand unter dem Titel «Verschuldung: Wege in die Freiheit». Beleuchtet worden seien verschiedenen Facetten von internationaler, staatlicher, privater und persönlicher Verschuldung, teilte die Partei in einem Communiqué mit. Rund 120 Personen hätten die Tagung besucht.

Anliegen der Bettagskonferenz sei es gewesen, «Wege aus der Schuldenfalle in die Freiheit» aufzuzeigen - ohne parteipolitische Scheuklappen, aber mit dem Ziel der Vernetzung und Sensibilisierung von Menschen, die wissen, was frei sein von Schulden bedeute.


Mehr Geld für Schuldenberatungen

Als «Anliegen an die Politik» sei unter anderem ein stärkeres Engagement beim Ausbau der Schuldenberatungstellen gefordert worden. Angeregt worden seien Abgaben aus Lotterien, Spielbanken und Kleinkreditinstituten. Zudem sollte bei Steuerausständen eine Quellensteuer greifen.

Das Gesetz schaffe zwar in der Schweiz die Möglichkeit, persönliche Schulden erfolgreich zu sanieren. Es fehle aber an genügend Fachleuten und Schuldenberatungsstellen, heisst es in der Mitteilung.

Die Bettagskonferenz knüpft laut EVP an eine Tradition aus dem 17. Jahrhundert an. Schon vor über 300 Jahren hätten Bettage bahnbrechend mitgeholfen, weltanschauliche und politische Gräben zu überbrücken. Mit ihrer Bettagskonferenz wolle die Partei politische interessierte Christen meiteinander vernetzen.

(tri/sda)

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