Ebola-Seuche in Uganda wütet weiter

publiziert: Dienstag, 24. Okt 2000 / 13:16 Uhr

Genf - Die Ebola-Seuche in Uganda wird nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erst in rund drei Monaten unter Kontrolle sein. Dies erklärte ein WHO-Sprecher am Dienstag in Genf.

Es handle sich um die erste Welle von Erkrankungen, sagte der Sprecher. Überlicherweise müsse mit drei bis vier Wellen gerechnet werden. Die Inkubationszeit kann bei Ebola bis zu drei Wochen betragen.

Die Zahl der Ebola-Fälle in Uganda stieg bis Dienstag auf insgesamt 165. Seit Ausbruch der Seuche starben 60 Menschen an der äusserst ansteckenden Krankheit.

Auf Norden beschränkt

Alle bisherigen Fälle wurden in der nördlichen Provinz Gulu registriert. Dort ist derzeit ein mobiles Labor im Einsatz, um das lebensgefährliche Virus schnell und vor Ort nachweisen zu können.

Die ersten Ebola-Fälle in Uganda waren Anfang letzter Woche von der WHO bestätigt worden. Menschen, die Kontakt mit Kranken hatten, können das Virus weiterverbreiten, bevor sie selbst Anzeichen der Krankheit wie Fieber und Blutungen spüren.

Das Ebola-Virus war erstmals 1976 im Sudan und im damaligen Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) identifiziert worden. 50 bis 90 Prozent der Infizierten sterben an der Seuche.

(bb/sda)

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