Edwards attackiert Bush-Politik

publiziert: Donnerstag, 29. Jul 2004 / 07:23 Uhr

Boston - Der Kandidat der US-Demokraten für das Amt des Vizepräsidenten, Senator John Edwards, hat Präsident George W. Bush einer alten, hasserfüllten und negativen Politik beschuldigt.

John Edwards griff Präsident Bush scharf an. (Archiv)
John Edwards griff Präsident Bush scharf an. (Archiv)
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In seiner Rede vor dem Parteikonvent in Boston am Mittwochabend (Ortszeit) pries Edwards den Präsidentschaftskandidaten John Kerry als entschlossen und stark. Er rief die Bürger der USA zum Mitziehen bei einer neuen Politik der Hoffnung auf.

Kerry sei mit seinen Charaktereigenschaften und seiner Vergangenheit als mehrfach ausgezeichneter Vietnam-Veteran der Oberkommandierende, den Amerika sich wünsche, so Edwards. Er kritisierte scharf die Republikaner, die den Wahlkampf um das höchste Amt im Land auf das niedrigste Niveau drücken.

Edwards erster grosser Wahlkampfauftritt

Die Rede des Senators aus North Carolina, die auch im Fernsehen übertragen wurde, ist der erste grosse Wahlkampfauftritt des Spitzenkandidaten der Demokraten für das Amt des Vize-Präsidenten.

Zuvor hatten sich zwei linke Vertreter der US-Demokraten, Dennis Kucinich und Al Sharpton, leidenschaftlich für den Präsidentschaftskandidaten Kerry eingesetzt.

Mit Irak-Krieg irregeführt

Der Kongressabgeordnete Kucinich beschuldigte US-Präsident George W. Bush der Panikmache. Er habe das Land mit dem Irak-Krieg irregeführt. Die wahren Massenvernichtungswaffen seien Armut, Arbeitslosigkeit und Rassismus im eigenen Land.

In den USA seien sowohl Freiheit als auch die Sicherheit der Bürger in Gefahr, sagte der schwarze Prediger Sharpton, der mit Kerry um die Kandidatur konkurriert hatte. Die einzige Chance für das freie Amerika sei nun die Wahl Kerrys.

(fest/sda)

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