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Effizienz des Champions ausschlaggebend

publiziert: Montag, 27. Mrz 2006 / 22:57 Uhr

Davos reagierte auf den ersten Aussetzer gegen Rapperswil ohne Verzögerung: Dank dem 3:1-Sieg im zum zweiten Mal ausverkauften Lido stehen die Champions einen Schritt vor der Qualifikation für den Playoff-Final.

Rappis Christian Berglund gegen den Davoser Reto Von Arx.
Rappis Christian Berglund gegen den Davoser Reto Von Arx.
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Als Patrik Juhlin, den die Bündner an Stelle des von Einzelrichter Steinmann gesperrten Landon Wilson einsetzten, vier Minuten vor Schluss einen klassischen Konter mit seinem ersten Playoff-Tor abschloss, erlosch das Feuer des SCRJ endgültig.

Nun war auch dem letzten Optimisten unter den 6000 Zuschauern klar, dass der gemessen an den Chancen unnötige Fehltritt auf keinen Fall mehr zu korrigieren war.

Wie bereits beim ersten Break lag dem Erfolg der Bündner eine Doublette zu Grunde: Knapp drei Minuten nach dem Ausgleich von Sandro Rizzi und zwölf Sekunden vor der zweiten Pause vollzog Michel Riesen mit seinem sechsten Playoff-Tor die Wende. Der Bieler schüttelte die Rapperswiler ansatzlos ab und überwand den Rapperswiler Keeper Marco Streit mit einem platzierten Schuss aus geringer Distanz.

15 Paraden von Jonas Hiller

Abgezeichnet hatte sich die Führung der Bündner nicht. Nicht sie bestimmten den Takt, sondern zur Hauptsache der Herausforderer. Das unerwartete Break am vergangenen Samstag hatte bei Rapperswil einen veritablen Energieschub ausgelöst. Im Vergleich zum ersten Heimspiel präsentierte sich die Equipe von Bill Gilligan im Startdrittel in diametral anderer Verfassung.

Mit der Vorwärtsstrategie der besten Qualifikationstage bedrängten die Einheimischen den Champion permanent. Die Davoser beanspruchten 15 Paraden von Jonas Hiller, um in der stärksten Phase Rapperswils nicht frühzeitig in Rücklage zu geraten.

Im letzten Abschnitt spürbarer Substanzverlust

Doch die St. Galler müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, einen Zauber ohne Wert aufgeführt zu haben. Für das 1:0 von Verteidiger Cyrill Geyer in der 34. Minute hatten sie einen unerhört grossen Aufwand betrieben. Der primär im letzten Abschnitt spürbare Substanzverlust stand gewiss in keinem Verhältnis zum Zwischen- und Schlussstand.

Mehrere längere Druckperioden der Sturmlinie um den «Powerman» Christian Berglund hätten zwingend mehr einbringen müssen als die Ehrenmeldung, den Meister bis an dessen Limit gefordert zu haben.

Dem Schweden Berglund bot sich überdies in der 25. Minute die Chance, seiner bis dahin dominanten Equipe per Penalty einen früheren Vorteil zu verschaffen. Die Schlüsselfigur Rapperswils wuchtete den Puck stattdessen ins Plexiglas.

Es war nur eine der zahlreichen Chancen, welche sich die wendigen St. Galler mit ihrem Tempohockey kreierten. Im Prinzip trennte sie nur ihre mangelhafte Effizienz von einem durchaus möglichen Erfolg gegen den Titelhalter.

Telegramm:

Lido. -- 6000 Zuschauer (ausverkauft). -- SR Reiber, Arm/Küng. -- Tore: 34. Geyer (Micheli/Ausschlüsse Bütler; Ackeström) 1:0. 37. Rizzi (Ausschluss Reto von Arx!) 1:1. 40. (39:48) Riesen (Christen, Hauer) 1:2. 56. Juhlin (Hahl, Rizzi) 1:3. -- Strafen: 9mal 2 plus 10 Minuten (Tuulola) gegen Rapperswil-Jona, 11mal 2 Minuten gegen Davos.

Rapperswil-Jona: Streit; Fischer, Geyer; Schefer, Tuulola; Gmür, Bayer; Walser, Roest, Eloranta; Micheli, Reid, Berglund; Stefan Hürlimann, Weber, Rizzello; Müller, Bütler, Morger.

Davos: Hiller; Gianola, Jan von Arx; Hauer, Blatter; Ramholt, Kress; Ackeström, Häller; Juhlin, Reto von Arx, Hahl; Bruderer, Marha, Burkhalter; Riesen, Sutter, Christen; Guggisberg, Rizzi, Ambühl.

Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Murray (Gehirnerschütterung), Capaul, Berchtold, Bärtschi (alle verletzt), Panzer, Ignatjevs (beide überzählig), HCD ohne Wegmüller, Winkler (beide verletzt), Wilson (gesperrt). 25. Berglund verschiesst Penalty. 47. Pfostenschuss von Juhlin. 57. Timeout von Rapperswil. Rapperswil ab 58:10 bis 58:47 ohne Torhüter. 59. Timeout von Davos.

(smw/Si)

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