Ehemann der Geliebten liess sich nicht beseitigen

Nun stehen er und sein Komplize wegen versuchter Anstiftung zum Mord in Freiburg vor Gericht. Die Anklage fordert eine zweijährige Gefängnisstrafe für den Hauptangeklagten und 14 Monate für den Komplizen. Beide verdankten es einer Reihe mildernder Umstände, dass die Anträge nicht wesentlich höher ausgefallen seien, begründete die Staatsanwaltschaft ihre Milde.

Der Hauptangeklagte setzte zunächst ein Callgirl auf den Ehemann an - ohne Erfolg. Dann setzte er über 100 000 Franken ein, um ihn ins Jenseits befördern zu lassen. Das Geld wurde er los, doch die Tat blieb unausgeführt.

Nur weil der Komplize 1994 in einer Bar zuviel plauderte, und dies ausgerechnet gegenüber einem Polizisten, kam es zum Prozess. Das Urteil soll am 17. März fallen.

(ht/sda)