Ehemann der getöteten Physiotherapeutin verhaftet

publiziert: Dienstag, 30. Mai 2006 / 17:22 Uhr

Rheinfelden - Rund vier Monate nach dem Tötungsdelikt an einer 38-jährigen Physiotherapeutin in Rheinfelden hat die Polizei den Ehemann des Opfers verhaftet.

Nachgewiesen ist die Tat noch nicht.
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Er wird verdächtigt, in der Nacht auf den 22. Januar seine Frau umgebracht zu haben. Nach intensiven Ermittlungen habe sich der Tatverdacht gegen den 50- jährigen Ehemann verstärkt, teilte die Polizei mit. Er sei deshalb auf Verfügung des Bezirksamtes an seinem Wohnort festgenommen worden. Die beiden Kinder im Alter von 7 und 9 Jahren würden psychologisch betreut und seien in sicherer Obhut.

Aus ermittlungstaktischen Gründen gaben die Polizei und die Strafverfolgungsbehörden keine weiteren Einzelheiten zu der Verhaftung und zum aktuellen Ermittlungsstand bekannt.

Von Sohn gefunden

Die Physiotherapeutin war in der Nacht auf den 22. Januar im Einfamilienhaus der Familie erdrosselt oder erwürgt worden. Der jüngere Sohn fand sie am Morgen tot in ihrem Schlafzimmer.

Die Frau hatte zusammen mit ihrem Ehemann und den beiden Kindern am Vorabend an einem Familienfest in Deutschland teilgenommen. Am frühen Abend kehrte die Mutter mit ihrem jüngeren Buben nach Rheinfelden zurück.

Angebliches Alibi

Die Polizei geht davon aus, dass die Frau zwischen 22.00 und 2.00 Uhr umgebracht wurde. Der Ehemann befand sich zur Tatzeit angeblich nach wie vor in Deutschland. Er gab bei der Befragung an, er habe erst am andern Tag nach Rheinfelden zurückkehren wollen.

Am Doppeleinfamilienhaus der Familie fanden die Ermittler keine Einbruchspuren. Dagegen waren nach der Tat einige tausend Franken aus dem Haus verschwunden. Eine Woche nach der Tat hatte die Polizei einen 39-jährigen Deutschen festgenommen. Dieser wurde jedoch wenige Tage später wieder auf freien Fuss gesetzt.

(fest/sda)

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