Eigenmann erstmals in der 'roten Gruppe'

publiziert: Montag, 20. Dez 2004 / 11:01 Uhr / aktualisiert: Montag, 20. Dez 2004 / 11:45 Uhr

Der Langlauf-Sprinter Christoph Eigenmann gehört erstmals der "roten Gruppe" der 30 weltbesten Athleten an.

Christoph Eigenmann fuhr besonders zu Saisonbeginn sehr stark. Bild: Beim City Sprint Luzern 2004.
Christoph Eigenmann fuhr besonders zu Saisonbeginn sehr stark. Bild: Beim City Sprint Luzern 2004.
Der Toggenburger belegt im vom Internationalen Ski-Verband (FIS) per 19. Dezember erstellten Ranking den 30. Platz.

Der Sprung unter die weltbesten Sprinter gelang Eigenmann auf Grund seiner starken Ergebnisse zu Saisonbeginn (11. in Düsseldorf, 14. in Bern, 21. in Asiago). Bei den Distanzrennen gehört auch Reto Burgermeister als 20. noch der "roten Gruppe" an, obwohl der Davoser wegen Ermüdungssymptomen nur einen einzigen Wettkampf bestritt (81. in Kuusamo/Fi).

Burgermeister profitiert von den Punkten, die er im letzten Winter von Januar bis März eroberte. Die Zugehörigkeit zu den 30 weltbesten Langläufern stellt für die nationalen Verbände eine finanzielle Entlastung dar, weil die Weltcup-Veranstalter für deren Athleten und die Trainer Reise- und Aufenthaltskosten übernehmen müssen.

In den Distanzrennen wird die Weltrangliste vom Deutschen René Sommerfeldt sowie der Estin Kristina Smigun angeführt. Im Sprint stehen Olympiasieger Tor Anre Hetland sowie die Weltmeisterin Marit Björgen (beide No) an der Spitze des Rankings.

(fest/Si)

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