Ein Grüner mit starkem sozialem Gewissen
Genf/Bern - Ueli Leuenberger wird am kommenden Samstag zum Präsidenten der Grünen Partei Schweiz gewählt. Der 56-jährige Genfer will den derzeitigen Erfolg seiner Partei fortführen und sobald wie möglich einen Bundesratssitz.

Auch will Leuenberger mehr Wählerinnen und Wähler gewinnen. Potenzial sieht er auf dem Land, insbesondere bei den Bauern. Innerhalb der Partei will er die «vielen guten Fachleute» besser vernetzen. «So können wir gute und konkrete Vorschläge bringen», ist der Genfer mit Berner Wurzeln überzeugt.
Image des Frauenfeinds
Er selber wird sich vom Image des Frauenfeinds befreien müssen. Dieses haftet ihm an, seit er ein Co-Präsidium mit Franziska Teuscher ausgeschlagen hatte. Leuenberger ist der Meinung, dass eine Partei mit einer Doppelspitze nicht professionell geführt werden kann.
Mit den neu gegründeten Grünliberalen will Leuenberger in Umweltfragen zusammenarbeiten. Mehr sei wohl nicht zu wollen, sagte er. Diese würden sich als bürgliche Partei etablieren. Und mit den bürglichen Politikern hat Leuenberger mit seinem starken sozialen Gewissen ein Grundproblem.
«Bürgerliche reduzieren Nachhaltigkeit auf Umweltaspekte», sagt er. Aber auch soziale Aspekte müssten einbezogen werden. Das sehe man gerade jetzt bei den Hungerrevolten in aller Welt. «Anders gesagt: Wollen wir Autos mit Bio-Sprit füttern oder dafür sorgen, dass alle Menschen genügend zu essen haben.»
Gegen Blocher, gegen Atomstrom
Leuenberger, der seit 2003 im Nationalrat sitzt, hat sich stets gegen Christoph Blocher ausgesprochen. Er war einer der Strategen, die seine Abwahl einfädelten. Auch war Leuenberger gegen einen grünen Bundesratssitz, solange der wichtigste SVP-Exponent in der Landesregierung ist.
Beigetreten ist der als Draufgänger bekannte Leuenberger der Grünen Partei 1988. Es war das Jahr, in dem die Pläne für Atomkraftwerke in Kaiseraugst AG und Graben BE - drei Kilometer von seinem Geburtsort entfernt - definitiv aufgegeben wurden.
Neben dem Umweltschutz und der Sozialen Frage beschäftigt den den überzeugten Europäer auch das Schicksal von Migrantinnen und Migranten. 1996 gründete der mittlerweile zweisprachige Leuenberger in Genf die Albanische Volksuniversität, die er bis 2002 auch selber führte.
Erst Koch, dann Sozialarbeiter
Leuenberger wurde am 26. März 1952 als Sohn einer Arbeiterfamilie in Oberönz im bernischen Oberaargau geboren. In Luzern absolvierte er eine Kochausbildung und mit zwanzig Jahren zog er nach Genf.
In der Rhonestadt arbeitete er zuerst bei der Post, dann in der Metallindustrie. Schliesslich liess er sich zum Sozialarbeiter ausbilden. Leuenberger hat eine erwachsene Tochter, die in Frankreich lebt.
Von 1991 bis 1997 war er Mitglied des Genfer Stadtparlaments. Von 2001 bis 2003 sass Leuenberger im Kantonsparlament. In Genf setzte er sich unter anderem für die Anliegen der Hausbesetzer ein und engagierte sich für eine Lösung der Probleme nach den Ausschreitungen während des G8-Gipfels 2003 in Evian (F).
(smw/sda)

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