Ein Kopf-an-Kopf-Rennen am «Super Tuesday»

publiziert: Dienstag, 5. Feb 2008 / 18:57 Uhr

Washington - Bei den US-Vorwahlen am «Super Tuesday» hat sich bei den Demokraten ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Hillary Clinton und Barack Obama abgezeichnet. Nach einem intensiven Wahlkampf begann in 24 US-Bundesstaaten die Abstimmung über die Kandidaten für das Präsidentenamt.

Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Hillary Clinton und Barack Obama ab.
Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Hillary Clinton und Barack Obama ab.
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Erste Wahllokale in New York öffneten um 12.00 Uhr MEZ. Der «Super-Dienstag» sollte 17 Stunden später in Kalifornien zu Ende gehen. Es wurde eine Wahlbeteiligung in Rekordhöhe erwartet. Vor den Abstimmungen absolvierten die Kandidaten nochmals ein Mammutprogramm an Auftritten und Interviews.

«Wenn Ihr für mich stimmt, wenn Ihr die Angst, den Zweifel und den Zynismus zurückweist, dann werden wir im ganzen Land gewinnen», rief Obama vor 4500 Anhängern in New Jersey, das als Hochburg von Clinton gilt.

Meinungsforscher verkündeten einen Stimmungsumschwung zugunsten Obamas. In einer Umfrage des Senders CNN kam er auf 46 Prozent gegenüber Clinton mit 49 Prozent. Die Zeitung «USA Today» sah Clinton gar nur noch mit 45 zu 44 Prozent vorne, die «New York Times» sah beide bei 41 Prozent.

Obama und McCain liegen vorne

In der Umfrage von Reuters, C-Span und Zogby im wichtigen Staat Kalifornien hat Obama sogar die Nase klar vorne: Er werde demnach 49 Prozent, Clinton 36 Prozent der Stimmen erreichen.

Bei den Republikanern gab sich McCain siegessicher: «Ich bin sehr optimistisch», sagte der Senator von Arizona bei einer Wahlkampfveranstaltung in Massachusetts. Konkurrent Mitt Romney gab sich kämpferisch und kündigte ebenfalls an, gewinnen zu wollen. Umfragen zufolge lag McCain klar vorn.

Bei den Vorwahlen wird entschieden, welche Delegierten auf die Nominierungsparteitage im Sommer entsandt werden. Bei den Republikanern sollten etwa tausend der insgesamt 2380 Parteitags-Delegierten bestimmt werden, bei den Demokraten etwa 1700 von 4049.

(smw/sda)

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