Ein Leckerbissen für Pferdenarren: Weltklasse im Dreivierteltakt

Si. Der dreifache brasilianische Weltcupsieger und Weltmeister Rodrigo Pessoa sowie die beiden Schweizer Equipenreiter Markus Fuchs und Beat Mändli, die Zweiten und Dritten in Las Vegas, führen das starke Kontingent an. Die französische Europameisterin Alexandra Ledermann und ihr Landsmann Philippe Rozier, der belgische Top-Ten-Reiter Ludo Philippaerts, die erfahrenen Holländer Jos Lansink und Jeroen Dubbeldam, der Engländer Geoff Billington, Ex-Europameister Peter Charles (Irl) sowie die deutschen Weltcupfinalisten Otto Becker und Helena Weinberg sind nebst Willi Melliger mit Calvaro, Lesley McNaught mit Dulf und Urs Fäh mit Oxytetra die weiteren Aushängeschilder des Anlasses auf der Allmend mit einem Budget von 1,8 Millionen Franken.
«Sportlich, kulinarisch und unterhaltungsmässig bieten wir einen Event von hohem Standard. Das Showprogramm ist breit gefächert und beinhaltet den ganzen Charme österreichischer Musik, von der Klassik bis zur zeitgenössischen Unterhaltung», kündigte OK- Präsident Peter Stössel an der Medienorientierung in Luzern an. Sportchef Markus Fuchs ist bemüht, den CSIO Schweiz in Luzern trotz der Konkurrenz der Turniere in Hamburg, Eindhoven und Paris-Bercy qualitativ noch um einige Namen zu bereichern, die erst nach dem definitiven Nennungsschluss eine Woche vor Beginn bekannt sein werden.
Nebst den fünf Schweizer Equipenreitern Fuchs, Mändli, Melliger, McNaught und Fäh darf das Gastgeberland zusätzlich zehn bis zwölf Einzelreiter stellen. Drei Plätze hat Equipenchef Martin Walther an Schweizer Meister Hansueli Sprunger, Beat Röthlisberger und den Luzerner Paul Estermann vergeben. Erstmals konzipiert das aufstrebende Schweizer Parcoursbauer-Duo Heiner Fischer (Meisterschwanden AG) und Rolf Lüdi (Schnottwil SO) die Kurse an einem CSIO. Insgesamt sind eine halbe Million Franken an Preisgeldern für die 13 internationalen Springen ausgeschrieben.

(sda)