Ein Schüler kostet 115 500 Franken

publiziert: Donnerstag, 19. Jan 2006 / 23:46 Uhr

Neuenburg - 115 500 Franken kostet ein Schweizer Schüler während seiner gesamten obligatorischen Schulzeit. Eine anschliessende Ausbildung zur Maturität schlägt mit 68 800 Franken pro Kopf zu Buche, schätzt das Bundesamt für Statistik (BFS).

Pro Jahr kostete ein Kind in der Vorschule durchschnittlich 6500 Franken.
Pro Jahr kostete ein Kind in der Vorschule durchschnittlich 6500 Franken.
Wie das BFS in seiner Publikation «Öffentliche Bildungsausgaben 2003» festhält, wendete die Mehrheit der Kantone 2003 pro Schülerin oder Schüler in der gesamten neunjährigen obligatorischen Schulzeit (Primarstufe und Sekundarstufe I) 100 000 bis 120 000 Franken auf.

Basel Stadt, Zürich und Zug gaben um die 150 000 Franken pro Schüler aus. In Obwalden, Freiburg, Solothurn und im Wallis lagen die Ausgaben unter 100 000 Franken.

Unterschiedliche Ausgaben der Kantone

Für ihre Gymnasiasten auf Sekundarstufe II wendeten die meisten Kantone zwischen 50 000 und 70 000 Franken auf. Knapp unter 50 000 Franken liegt die Waadt. Zwischen 80 000 und 90 000 Franken bezahlten Zürich, Zug und Aargau.

Pro Jahr kostete ein Kind in der Vorschule durchschnittlich 6500 Franken. Für Schülerinnen und Schüler in der Primarschule waren es 11 500, in der Sekundarstufe I 15 200 und in der Maturitätsschule (Sekundarstufe II) 20 300 Franken.

1,4 Millionen Lernende

Insgesamt gaben Bund, Kantone und Gemeinden 2003 25,8 Milliarden Franken für die Bildung aus, 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon profitierten über 1,4 Millionen Lernende - vom Kindergartenschüler bis zum Doktoranden.

Im internationalen Vergleich gibt die Schweiz relativ viel für ihre Lernenden aus. Laut OECD-Bildungsindikatoren wendete sie 2001/2002 pro Schulkind, respektive pro studierende Person 8800 Dollar auf, während der OECD-Durchschnitt bei 6200 Dollar liegt.

(bert/sda)

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