Zehn Skifahrer wurden verschüttet

Ein Toter und zwei Verletzte bei Lawinenniedergang im Unterwallis

publiziert: Montag, 24. Apr 2000 / 18:10 Uhr

Sitten - Bei einem Lawinenniedergang im Gebiet des Grossen St. Bernhard sind am Montag eine Person getötet und zwei weitere leicht verletzt worden. Die Schneemassen hatten insgesamt rund zehn Touren-Skifahrer ausländischer Nationalität verschüttet.

Nach Angaben der Walliser Kantonspolizei ging die Lawine um 11.30 Uhr in der Nähe der Velan-Hütte auf 2569 Metern über Meer nieder. Insgesamt 20 Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Niedergangs in der fraglichen Gegend, zehn von ihnen wurden verschüttet.
Rund 20 Einsatzkräfte bemühen sich ab Mittag zusammen mit Rettungshunden um die Bergung der Verschütteten. Unterstützt wurden die Helfer von zwei Helikoptern. Die Rettungsarbeiten wurden durch die schlechten Witterungsbedingungen erschwert.
Die Gruppe war am Vormittag von der Velan-Hütte aus in Richtung Tal aufgebrochen. Kurze Zeit später wurden die Tourenfahrer von der Lawine überrascht. Ein Mitglied der Gruppe konnte zu der Hütte zurückkehren und Hilfe herbeirufen.
Erste Informationen, wonach es sich bei den Verschütteten um Bergsteiger handelte, wurden am Nachmittag korrigiert.

Erhebliche Lawinengefahr
Im Kanton Wallis herrschte am Ostermontag nach Einschätzung des Eidgenössischen Instituts für Schnee- und Lawinenforschung in Davos erhebliche Lawinengefahr, vor allem oberhalb von 2500 Metern, wo in Kammlagen mit trockenen Schneebrettlawinen zu rechnen sei.
Gemäss einer Zählung der Nachrichtenagentur sda sind in der Schweiz dieses Jahr mindestens 16 Menschen bei Lawinenunglücken ums Leben gekommen.

(klei/sda)

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