Ein Warnschuss zur richtigen Zeit
Das unerwartete 1:2 der Schweiz gegen Österreich hat unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. «Ein Betriebsunfall», sagt Jubilar Köbi Kuhn dazu. Als «Wunder von Innsbruck» erachten es die österreichischen Medien.

Die Partie in Innsbruck, insbesondere die miserable erste Halbzeit lieferte Kuhn aber auch wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Arbeit auf dem noch langen Weg zur EM-Endrunde 2008, die in rund 600 Tagen beginnen wird.
Die Spieler mussten auf bittere Art erkennen, dass zum einen die viel gescholtenen Österreicher nicht so schlecht Fussball spielen können, wie sie es in den letzten Tagen von allen Seiten zu hören bekamen. Zum anderen mussten sie auch erfahren, dass sie selber nicht so gut Fussball spielen können, wie sie es nach den Lobeshymen und positiven Resultaten der letzten Wochen und Monate zu glauben begannen.
Fünf Erfolgsfaktoren
Zusammengefasst kann man sagen, dass diese Schweizer Mannschaft nur dann zu aussergewöhnlichen Taten fähig ist, wenn fünf Erfolgsfaktoren zu einem abgerundeten Gesamtbild führen: Der Formstand jedes einzelnen Spielers muss auf Top-Niveau sein, die Einstellung im Kopf muss stimmen, die Motivation zur Spitzenleistung muss vorhanden sein, es dürfen keine Schlüsselspieler verletzt oder gesperrt ausfallen, und schliesslich sollte auch der Schiedsrichter zumindest nicht in Schlüsselszenen gegen die Schweiz entscheiden.
Keiner dieser Faktoren war am Mittwoch in genügendem Masse vorhanden, sodass eine Niederlage selbst gegen einen moralisch angeschlagenen Gegner wie Österreich nicht zu verhindern war.
Zum Formstand: Captain Johann Vogel, Verteidiger Ludovic Magnin, Mittelfeldspieler Daniel Gygax sowie den beiden Stürmern Marco Streller und Mauro Lustrinelli fehlen die notwendigen Ernstkämpfe mit ihren Klubs, um auf Top-Niveau zu sein. Zudem spielen zurzeit auch Ricardo Cabanas und Tranquillo Barnetta klar unter ihrem absoluten Leistungsvermögen.
Glanz statt Krampf
Die Einstellung gegen Österreich war eine Halbzeit lang mangelhaft. «Wer nicht damit rechnet, dass der Gegner hart einsteigen könnte, hat schon verloren», sagt Raphaël Wicky. Man wollte nur spielen und zaubern und so den angeschlagenen Gegner noch mehr blamieren. Passend zu diesem Vorhanden erscheinen die goldenen Trikots: Glänzen, ohne die Kleider schmutzig zu machen. Das ging gegen diese aggressiven Österreicher nicht.
Coach Kuhn kann noch so oft predigen, dass es keine Freundschaftsspiele gibt. Gegen Kontrahenten wie Liechtenstein, Costa Rica, Venezuela oder Österreich ist die Motivation einer ganzen Mannschaft auf Dauer nicht auf Ernstkampf-Niveau zu halten. Gegen Brasilien und Deutschland in den nächsten Testspielen wird zumindest dieses Problem entfallen.
Nicht wegzustecken vermochten die Schweizer auch das verletzungsbedingte Fehlen von Topskorer Alex Frei und Abwehrchef Philippe Senderos. Gerade ihr Kampfgeist und ihr Siegeswille hätten das Team vielleicht aus seiner Lethargie reissen können. Frei und Senderos hätten das körperlose Spiel ihrer Kollegen nie toleriert.
Vier Fehlentscheide
Schliesslich stand am Mittwoch auch der dänische Schiedsrichter nicht auf Schweizer oder zumindest neutraler Seite. Gleich in vier Schlüsselszenen (Penalty zum 1:0, Penaltyszene bei Mauro Lustrinelli, Abseitsstellung von Passgeber Andreas Ivanschitz vor dem 2:0 und Abseitspfiff gegen den alleine losgezogenen Barnetta) entschied Michael Svendsen gegen die Schweiz.
Statt 2:0 hätte es zur Pause auch 0:2 stehen können. Erst beim abseitsverdächtigen Anschlusstreffer von Streller stand der Däne erstmals auf Schweizer Seite.
Eine korrekte Schiedsrichterleistung hätte indessen nur verdeckt, dass am Mittwoch zu vieles nicht gestimmt hatte im Schweizer Team. Die Strafe wäre dann vielleicht verspätet erst gegen Brasilien Mitte November erfolgt. Zumindest das sollte durch diesen 1:2-Flop in Innsbruck nun hoffentlich verhindert worden sein.
(von René Baumann/Si)

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