Korallenriffe und Ohrenquallen
Ein durchschaubarer Bewohner des World Wide Ocean
publiziert: Mittwoch, 3. Jun 2015 / 11:30 Uhr

Im Vivarium des Zoo Basel sind momentan wunderschöne Ohrenquallen zu sehen. Die hübschen Tiere mit der gallertartigen Konsistenz und dem schönen wissenschaftlichen Namen 'Aurelia' kommen in den meisten Meeresgebieten vor und sind ein typisches Beispiel dafür, wie sämtliche Meere über Strömungen miteinander verbunden sind.

Um den Menschen in einem Binnenland wie der Schweiz ihre Verbindung zum Meer bewusst zu machen und ihnen das Meer ans Herz zu legen, feiert der Zoo Basel am 8. Juni mit einem Spezialprogramm den World Oceans Day, den  internationalen Tag des Meeres.

Die Ohrenqualle kommt in allen Weltmeeren, von der Arktis bis in die Subantarktis, vor. Das extreme Verbreitungsgebiet verdankt sie ihrer grossen Anpassungsfähigkeit und einem speziellen Fortpflanzungssystem: Erwachsene Ohrenquallen geben Eier ins offene Meer ab. Es entwickelt sich daraus eine winzige Larve, die sich nach Wochen als Planktontier auf dem Meeresgrund festsetzt und dort einen Polypen bildet. Dieser hat keine Geschlechtsorgane und vermehrt sich durch seitliche Knospung. Bei veränderlichen Umweltbedingungen bildet er Abschnürungen, die zu reifen Medusen, den eigentlichen Quallen, heranwachsen. Diese lebt nun als ?panozeanischer? Bürger im World Wide Ocean, ihre Verbreitung gelingt ihr mit Hilfe der Meeresströmungen. Die Lebens- und Fortpflanzungsweise der Quallen zeigt, wie stark die Weltmeere miteinander im Austausch stehen.

World Oceans Day - in Basel wachsen Korallenriffe

Im Zeichen des weltumspannenden Ozeans steht auch der World Oceans Day, den der Zoo Basel mit vielen anderen Zoos und Aquarien auf der ganzen Welt am 8. Juni feiert. Auf Führungen durchs Vivarium erklären Experten anhand von Korallenriffen, wie diese den menschlichen Einflüssen ausgesetzt sind. Die Besuchenden erfahren, wie sie selbst  als Bewohner eines Binnenlands wie der Schweiz die Lebensweise der Korallen beeinflussen und wie sich die Unterwassergärten der Meere schützen lassen. Vivariums-Mitarbeiter zeigen die zooeigene Korallenzucht und beantworten Fragen der Besuchenden. Meeresschutzorganisationen sind mit Vertretern vor Ort und geben Einblick in ihre Arbeit.

(jbo/news.ch)

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