Einkommensungleichheit verändert sich kaum

publiziert: Montag, 6. Dez 2010 / 14:44 Uhr
Hinzugewonnen haben die einkommensstärksten Haushalte.
Hinzugewonnen haben die einkommensstärksten Haushalte.

Zürich - Die Ungleichheit der Einkommen hat sich in der Schweiz zwischen 2000 und 2008 wenig verändert. Dies geht aus einer Studie des Verbands «Angestellte Schweiz» hervor, die am Montag in Zürich vorgestellt wurde.

2 Meldungen im Zusammenhang
2000/2001 hat die Ungleichheit ein wenig abgenommen, bis 2005 war kaum eine Veränderung zu beobachten. Erst 2006 bis 2008 sei eine «kleine Zunahme der Einkommensungleichheit» festzustellen, heisst es in der Studie. Neuere Zahlen sind nicht verfügbar, allfällige Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Einkommensverteilung sind demnach noch nicht erfasst.

Die zunehmende Ungleichheit basiert auf Verlusten von Einkommensanteilen der einkommensschwachen Haushalte sowie des unteren und mittleren Mittelstandes. Hinzugewonnen haben die einkommensstärksten Haushalte.

Laut Studie geben die verfügbaren Daten keine Auskunft darüber, ob der Mittelstand in der Schweiz in den letzten Jahren kleiner geworden ist. Dies lasse sich aber vermuten. Zum Vergleich zieht die Studie Deutschland heran: Dort wurde der Mittelstand kleiner und verdient relativ weniger als vor zehn Jahren.

(bra/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bern - Abzockern auf den Chefetagen ... mehr lesen 1
Kommissionspräsident Claude Janiak erklärte, die Rechte der Aktionäre weiter auszubauen.
Die Armut nahm bei Jüngeren zu, bei Älteren ab.
Paris - Die Ungleichheit der ... mehr lesen
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Aus der Reportage zum «Frauenhilfsdienst», Rekrutinnen nach einer Übung in Kloten, 1983.
Aus der Reportage zum «Frauenhilfsdienst», ...
Fotografie Vom 18. August 2023 bis 8. Oktober 2023  Eine Ausstellung im Stadtmuseum Aarau blickt auf die Arbeit der renommierten Fotojournalistin Sabine Wunderlin zurück. In den 40 Jahren ihrer Tätigkeit war sie Zeugin einer Umbruchszeit in der Schweiz. mehr lesen  
Vom 14.7.2023 - 22.10.2023 im Landesmuseum Zürich  Mit einer Ausstellung, die auf die Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen blickt, taucht das Landesmuseum Zürich in die jüngere ... mehr lesen
Gastarbeiter Nach dem Zweiten Weltkrieg nimmt die Schweiz fast die Hälfte der gesamten italienischen Auswanderung auf. Die Italienerinnen und Italiener arbeiten in Fabriken, bauen Strassen oder Staudämme und leisten einen wesentlichen Beitrag zum wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben des Landes. Wartende Gastarbeiter auf dem Bahnhofareal. Brig / VS, 1956
Lehrmittel und Lehrpläne sind in Bezug auf Geschlechterdarstellungen oft veraltet.
Bund, Kantone und Wirtschaft in der Pflicht  Bern, 25.05.2023 - Die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF richtet Empfehlungen an Bund, Kantone und Wirtschaft. Denn: Obwohl die Gleichstellung von Frau und ... mehr lesen  
Der britisch-kanadische Wissenschaftler Geoffrey Hinton gilt als einer der Pioniere der künstlichen Intelligenz (KI), ... mehr lesen  
Wohin führt uns in Zukunft die KI-Technologie?
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Do Fr
Zürich 7°C 22°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich freundlich
Basel 10°C 25°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
St. Gallen 9°C 21°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Bern 7°C 23°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Luzern 9°C 22°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Genf 10°C 24°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Lugano 14°C 24°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten