Einsatz von Landminen weltweit zurückgegangen

publiziert: Dienstag, 22. Nov 2005 / 22:09 Uhr

New York - Der Einsatz von Landminen ist in diesem Jahr weltweit zurückgegangen. Die tödlichen Minen werden vor allem noch in Russland, Birma und Nepal gelegt.

Der weltweite Handel mit Landminen ist inzwischen fast versiegt.
Der weltweite Handel mit Landminen ist inzwischen fast versiegt.
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Die drei Länder «verdienen eine deutliche Verurteilung», sagte Steve Goose, Vorsitzender der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW). Die Internationale Kampagne gegen Landminen veröffentlichte in New York ihren Jahresbericht.

Nach Angaben der Kampagne ist der weltweite Handel mit Landminen inzwischen fast versiegt. Ägypten und der Irak seien von der Liste der Minen-Produzenten gestrichen worden. Während Anfang der 90er Jahre noch in mehr als 50 Ländern Landminen hergestellt worden seien, umfasse die Liste heute nur noch 13 Staaten.

Einsatz, Lagerung und Handel mit Landminen werden durch die Ottawa-Konvention von 1997 untersagt. Sie wurde bislang von 147 Ländern unterzeichnet, vier Länder schlossen sich dieses Jahr der Übereinkunft an.

160 Mio. Minen eingelagert

Die Länder, die die Konvention nicht unterzeichnet haben, lagern gemeinsam schätzungsweise 160 Millionen Minen, darunter China mit 110 Millionen, Russland mit 26,5 Millionen und die Vereinigten Staaten mit 10,4 Millionen.

Offiziell wurden im Jahr 2004 6521 Menschen durch Landminen getötet oder verletzt. Die Internationale Kampagne gegen Landminen geht eher von 15 000 bis 20 000 Opfern aus, da nicht jeder Vorfall gemeldet werde.

(smw/sda)

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