Einsatzteams gegen illegale Immigranten

publiziert: Freitag, 20. Apr 2007 / 17:27 Uhr

Luxemburg - Mit schnellen Einsatzteams soll der Schutz der Schengen-Aussengrenzen verstärkt werden. Der EU-Ministerrat und der Gemischte Schengenausschuss haben sich in Luxemburg auf die entsprechende EU-Verordnung geeinigt.

Eine Beteiligung an der EU-Grenzschutzagentur Frontex muss ausgehandelt werden.
Eine Beteiligung an der EU-Grenzschutzagentur Frontex muss ausgehandelt werden.
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Auch ein Schweizer Beitrag an diesem «Beispiel für europäische Solidarität» würde sicher geschätzt, sagte Botschafter Bernhard Marfurt, Leiter der Schweizer Delegation, auf Anfrage. Der Bundesrat hatte am Mittwoch erklärt, er könnte sich eine Beteiligung an diesen Soforteinsatzteams vorstellen.

Möglich ist ein Mitmachen der Schweiz jedoch erst, wenn das Schengen-Abkommen in Kraft gesetzt und ein Abkommen für die Beteiligung an der EU-Grenzschutzagentur Frontex ausgehandelt sind. Damit die Sofortteams Realität werden, braucht es kommende Woche noch die Zustimmung des EU-Parlaments.

Bis Ende des Jahres sollen nach Angaben der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 450 Beamte für die von Frontex koordinierten Einsätze bereitstehen. Die neue Verordnung regelt die Aufgaben der von den Staaten entsandten Grenzschützer.

Bereits jetzt unterstützen andere EU-Staaten die betroffenen Grenzländer bei der Bewältigung des Ansturms von illegalen Einwanderern - allerdings wurde im vergangenen Jahr dabei vor allem von Mittelmeeranrainerstaaten die mangelnde Hilfsbereitschaft der anderen Länder und die Koordination kritisiert.

(smw/sda)

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