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Eishockey: Bern erstmals seit 1997 im Final - Basel steigt ab

publiziert: Donnerstag, 25. Mrz 2004 / 22:56 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 25. Mrz 2004 / 23:18 Uhr

In der Eishockey-Meisterschaft sind Entscheidungen gefallen: Bern steht nach dem 2:1-Heimsieg über Servette erstmals seit dem letzten Titelgewinn 1997 wieder im Final. Meister Lugano besiegte die ZSC Lions 4:0 und verkürzte in der Serie auf 2:3.

Berns Sylvain Lebebvre, Sebastien Bordeleau und Thomas Ziegler jubeln.
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Ungewöhnlich war die Art und Weise, wie in der Serie zwischen dem SC Bern und dem HC Genf-Servette die Entscheidung fiel. Sechs Minuten vor Schluss nahm Servette-Coach Chris McSorley beim Stand von 0:1 in Überzahl Torhüter Reto Pavoni für einen zusätzlichen Stürmers vom Eis. Der Kanadier Sébastien Bordeleau erzielte daraufhin ins leere Tor das 2:0. 55 Sekunden vor Schluss und immer noch ohne Torhüter gelang Jan Cadieux für Servette noch der Anschlusstreffer.

In der Abstiegsrunde vermochte sich der EHC Basel nach einer bravourösen Aufholjagd nicht mehr zu retten. Basel unterlag Langnau 4:5 nach Verlängerung und steigt nach einer Saison wieder in die Nationalliga B ab. Lausanne, das sein letztes Heimspiel gegen Rapperswil 3:1 gewann, bestreitet ab Samstag die Ligaqualifikation gegen den B-Meister Biel um den zwölften NLA-Platz.

Skorerliste

1. Petteri Nummelin (Lugano) 15 (3 Tore/12 Assists). 2. Christian Dubé (Bern) 14 (3/11). 3. Sébastien Bordeleau (Bern) 12 (8/4). 4. Ivo Rüthemann (Bern) 12 (3/9). 5. Adrian Wichser (Lugano) 10 (5/5). 6. Lonny Bohonos (ZSC Lions) 10 (2/8). 7. Benoit Pont (Servette) 9 (6/3). 8. Mike Maneluk (Lugano) 9 (5/4). 9. Flavien Conne (Lugano) 8 (5/3). 10. Yves Sarault (Bern) 8 (5/3).

(bert/Si)

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