Eishockey: Die Fakten der Runde

Petrovicky

749 Minuten und 19 Sekunden musste der slowakische Weltmeister Robert Petrovicky (Ambri) auf ein NLA-Tor warten - dafür gelangen ihm nun in Zug gleich zwei. Zuerst erzielte Petrovicky den 2:2-Ausgleich, und in der Overtime stürzte er nach bloss 15 Sekunden den EV Zug ins Elend.

Heimelend
Der EV Zug ist auch mit dem neuen Trainer Serge Pelletier längst nicht alle Probleme los. Die Zuger verloren gegen Ambri zum sechsten Mal in dieser Saison nach einer Führung. Vier Heimniederlagen in Serie hat es beim EVZ letztmals vor 13 Jahren gegeben.

Heimmacht
Eine Heimmacht sind dagegen die ZSC Lions, der souveräne Leader. Die Zürcher haben sieben Heimspiele in Folge gewonnen. Vor fünf Jahren gewann der ZSC einmal sogar neun Partien im Hallenstadion in Serie.

Schamolin
Dimitri Schamolin ist bei Lausanne meistens der überzählige Söldner. Beim 2:1 gegen Davos durfte Schamolin zum fünften Mal in dieser Saison aufs Eis und erzielte gleich seinen zweiten "Gamewinner".

Bührer
SC-Bern-Torhüter Marco Bührer kam beim 3:0-Sieg in Rapperswil zum ersten Shutout in dieser Saison und zum achten in der NLA insgesamt.

Sieglos
Der HC Genf-Servette hat seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen (4 Niederlagen, 3 Remis).

Flop
Nicht allen Teams bekommt der Griff nach der Leaderthron gut. Rapperswil hat viermal in Folge verloren, seit es die Chance hatte, Davos von der Tabellenspitze zu verdrängen. Kloten ergeht es ähnlich. Die Flyers waren vor der Doppelrunde punktgleich mit den ZSC Lions, verloren nun aber erstmals in dieser Saison zweimal in Serie.

(ps/sda)