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Eishockey: Ein Wochenende für die ZSC Lions

publiziert: Sonntag, 10. Dez 2000 / 19:10 Uhr

Zürich - Das letzte Wochenende vor der zweiten Nati-Pause verlief ganz im Sinne der ZSC Lions. Der Meister gewann sein einziges Spiel 2:1 gegen Bern, ansonsten konnte von den Top five nur noch Lugano mit dem 4:1 in Bern punkten. Die Tessiner hatten aber am Samstag (2:3 gegen Kloten) ebenso verloren wie Davos (2:3 gegen Chur) und Rapperswil (2:4 in Langnau).

(Si) Am Trennstrich herrscht nach der Nachhol-Partie der 23. Runde der Status Quo. Ambri hat nach dem 3:1 am Sonntag im Direktduell weiterhin zwei Punkte Reserve auf Langnau, das allerdings eine Partie weniger ausgetragen hat.

Am Samstag hatte sich Langnau durch den Sieg gegen Rapperswil-Jona und das gleichzeitige 4:6 von Ambri in La Chaux-de-Fonds erstmals seit fünfeinhalb Wochen und elf Runden wieder in die Playoff-Plätze gespielt. Matchwinner war Gauthier, der in der 22. Minute das 3:2 schoss und die «Tiger» drei Sekunden vor Spielende mit einem «empty netter» erlöste. Für Rapperswil kommt der Unterbruch zur richtigen Zeit: Das Überraschungsteam des Novembers hat nach dem Ende der Serie von acht Siegen hintereinander zuletzt nur noch zwei von fünf Partien gewonnen.

Im Duell «Not» gegen «Elend» hatte Ambri am Samstag in La Chaux- de-Fonds 4:6 verloren. Für die Jurassier, bei denen Monnet zweimal auf Vorlage seines Juniorenkollegen Helfenstein traf, war es der erste Sieg nach 15 Niederlagen, damit bleiben sie mit Lausanne ex- aequo-Rekordhalter des Negativrekordes seit Einführung der Playoffs. Immerhin zeigten die Tessiner am Sonntag eine Reaktion auf die achte Niederlage hintereinander und einen unrühmlichen Klubrekord. Allen voran die arg gescholtenen «Ausländer mit Ladehemmung» Marois und Stéphane Lebeau. Bis zum nutzlosen 4:6 von Lebeau am Samstag hatten die vermeintlichen Skorer total während rund 1100 Minuten nicht mehr getroffen. Gegen Langnau erzielte Marois den Führungstreffer und bereitete das 3:1 vor, Lebeau gab zwei Assists.

Die ZSC Lions verdienten sich das 2:1 gegen Bern mit Effizienz im Powerplay. Das 1:0 durch Seger (11.) fiel nach 12 Sekunden Überzahl, das 2:0 durch Crameri (54.) sogar nach nur fünf. Steineggers Anschlusstor vermasselte zwar Sulanders dritten Shutout, kam aber zwölf Sekunden vor Schluss zu spät, um den zweiten ZSC-Sieg in den letzten elf Partien gegen den Angstgegner noch zu verhindern.

Die Berner hatten gegen den zweiten Meisterschaftsfavoriten Lugano noch viel weniger zu bestellen. Die Tessiner, die am Vorabend erstmals nach neun Siegen wieder bezwungen wurden und gleichzeitig in der Resega gegen Kloten erstmals seit dem 1. Oktober 1996 wieder verloren, waren drückend überlegen. Bester Gästestürmer war Christian Dubé, der drei Tore erzielte. Ohne eine Glanzleistung von Renato Tosio wäre das Verdikt gegen die biederen Berner wohl noch wesentlich höher ausgefallen. Das Team von Jim Koleff ist nun mit sechs Punkten Rückstand Zweiter, hat aber noch drei Partien Rückstand auf den Gastgeber des Continentalcup- Finalturniers.

Einen völlig unerwarteten Verlauf nahm das Bündner Derby. Vor der Saisonrekord-Kulisse von 5680 Zuschauern im Davoser Eispalast war der Tabellen-Vorletzte Chur gegen den Tabellen-Zweiten bis auf kurze Spielphasen das dominierende Team. Der entscheidende Doppelschlag zum ersten Auswärtssieg der Saison und ersten Derbysieg überhaupt in Davos vom 1:2 zum 3:2 gelang Beccarelli und Wittmann innert 27 Sekunden (38.).

Spielerisch liegt bei Zug nach wie vor einiges im Argen, beim 7:5 gegen Fribourg-Gottéron bewiesen die Innerschweizer aber wieder Moral und bescherten damit wohl Andre Peloffy eine etwas ruhigere Pause. Vier Tage, nachdem die Zuger in Chur aus einem 0:2 noch ein 4:3 gemacht hatten, wandelten sie gegen das Team von Serge Pelletier sogar als erste Mannschaft der Saison einen Dreitore- Rückstand noch erfolgreich um. Massgeblich verantwortlich für das Aufholen des 1:4 nach 21 Minuten war Nachwuchsstürmer Thomas Nüssli mit der ersten Triplette seiner Karriere. Fast auf den Tag vor einem Jahr hatte Zug gegen Lieblingsgegner Freiburg, den man zum siebten Mal in Serie bezwang, ein beinahe verloren geglaubtes Spiel ebenfalls noch gekehrt. Am 7. Dezember 1999 führten die «Dragons» in der Herti 5:1, ehe den Zugern in der Verlängerung noch der 6:5- Sieg gelang.

(sda)

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