Eishockey: Fribourg überraschte in Genf

Die beiden früheren Internationalen Patrick Howald und Gil Montandon erzielten die beiden kursweisenden Tore jeweils in Überzahl innerhalb von nur 78 Sekunden. Zwar gelang Daniel Meier, ebenfalls in Powerplay, wenig später der Anschlusstreffer, zu mehr reichte es dem Team von Chris McScorley aber nicht mehr. Genf-Servette, das auf sechs Stammspieler wegen Verletzungen verzichten musste, war in der Folge wohl weiter überlegen, scheiterte aber immer wieder am Freiburger Goalie Mona. Die zweite Niederlage innert 24 Stunden vermochten die Genfer nicht mehr abzuwenden. Für Servettes Stürmer Thomas Déruns ist die Saison bereits zu Ende: Er hatte sich im Spiel am Freitag gegen den SC Bern einen doppelten Beinbruch zugezogen und wird rund sechs Monate ausfallen.

Genf-Servette - Fribourg-Gottéron 2:3 (1:1, 1:2, 0:0)

Les Vernets. -- 4912 Zuschauer. -- SR Reiber, Mauron/Rebillard. -- Tore: 16. Schümperli 0:1. 18. Petrow (Bozon, Hauer/Ausschluss Hentunen) 1:1. 22. (21:17) Montandon (Howald, Marquis/Ausschlüsse Savary, Snell; Rhodin) 1:2. 23. (22:35) Howald (Schneider, Marquis/Ausschluss Snell) 1:3. 26. Meier (Petrow, Bozon/Ausschluss Karlberg) 2:3. -- Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Genf-Servette, 7mal 2 Minuten gegen Fribourg.

Genf-Servette: Pavoni; Snell, Hauer; Rytz, Ott; Stoller, Meier; Savary, Bozon, Benoît; Fedulow, Petrow, Cadieux; Romy, Brechbühl, Pont.

Fribourg: Mona; Berger, Rhodin; Marquis, Birbaum; Gianini, Bizzozero; Wirz, Karlberg, Hentunen; Howald, Montandon, Schneider; Maurer, Hildebrand, Sprunger; Berthoud, Schümperli, Benjamin Plüss.

Bemerkungen: Genf-Servette ohne Déruns, Breitbach, Höhener, Studer, Baldi und Crameri (alle verletzt), Fribourg ohne Vauclair, Lukas Gerber, Sandro und Marc Abplanalp (alle verletzt). 4. Tor von Pont aberkannt (Offside). 36. Pfostenschuss Hauer 59. Time-Out Genf-Servette. Servette ab 58:58 ohne Goalie.

(rr/Si)