Eishockey: Genf-Servette - Zug: Pelletiers geglückter Einstand

Die Gäste überzeugten vor allem mit deutlich gesteigerter Aggressivität sowie Intensität und fügten dem Aufsteiger dessen erst zweite Heimniederlage zu. Allerdings muss Zug heute Samstag im Gotthard-Derby gegen das ebenfalls wiedererstarkte Ambri-Piotta auf seinen kanadischen Verteidiger Chris Armstrong verzichten, der wegen eines Zusammenstosses mit dem Headschiedsrichter eine Matchstrafe erhielt. Head war übrigens Armstrongs Landsmann Brent Reiber.

Auch die beiden anderen Zug-Ausländer neben Armstrong lieferten Gesprächsstoff. Denn Paul Di Pietro wurde sechs Sekunden nach seinem Torerfolg zum 1:0 bei einem Getümmel von einem Stock ins Gesicht getroffen und verliess das Eis blutüberströmt. Der Kanadier kehrte gegen Ende des Startdrittels aber wieder zurück. Zu diesem Zeitpunkt war der vermeintliche Übeltäter Studer von Genf-Servette bereits mit einem Restausschluss bestraft worden. Die TV-Bilder belegen indes, dass Di Pietro unabsichtlich vom eigenen Mitspieler Chris Tancill getroffen worden war.

(ps/sda)