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Eishockey: Gerber ins Nati-Camp eingerückt

publiziert: Dienstag, 13. Apr 2004 / 17:57 Uhr

Das Eishockey-Nationalteam begann in Winterthur die zweitletzte Trainingswoche vor der A-WM in Prag. Zum Trainingstag kamen mehr Journalisten als vergangene Woche zum Länderspiel gegen Schweden in Siders. Der Grund: Martin Gerber rückte ins Camp ein.

Trainer Ralph Krueger im Gespräch mit Martin Gerber.
Trainer Ralph Krueger im Gespräch mit Martin Gerber.
Flavien Conne (Lugano) und David Jobin (Bern) müssen dagegen wegen Verletzungen auf die WM verzichten. Damit umfasst das erweiterte WM-Kader noch 31 Spieler.

David Jobin musste Coach Ralph Krueger wegen eines Trümmerbruchs im Finger absagen; Flavien Conne ist an den Rippen verletzt. Die Spieler von Meister Bern und Finalist Lugano rücken am Mittwoch in Winterthur ein, Marcel Jenni (Färjestad) wegen einer Hirnerschütterung sogar erst am Freitag.

Der 30-jährige Emmentaler ist eine der Schweizer Hoffnungen für die Weltmeisterschaft. Gerber, obwohl in Anaheim bloss die Nummer 2 hinter Jean-Sébastien Giguere, spielte in der NHL eine sehr starke Saison. Er wurde in 32 Spielen eingesetzt und klassierte sich in den zwei wichtigsten NHL-Statistiken jeweils unter den besten 15 Torhütern: Im Schnitt liess er 2,26 Gegentore pro Spiel zu (15.) und wehrte 91,8 % aller Schüsse ab (11.). Diese Werte sind besser als jene von reputierteren Keepern wie Ed Belfour, Curtis Joseph, Martin Brodeur, Tommy Salo, Roman Cechmanek oder Giguere.

Die Mighty Ducks verpassten um 15 Punkte die Playoffs, und das ist nun das grosse Glück für Ralph Krueger und die Schweizer Nationalmannschaft. "Es stand für mich nie zur Diskussion, nicht an die WM zu kommen", sagt Gerber. Anderthalb Wochen und drei Spiele bleiben zur Vorbereitung auf die WM und für die Umstellung auf die in Europa grösseren Eisflächen. Gerber: "Ich bin aufgeregt und sehr motiviert. Und natürlich will ich spielen - so viel wie möglich."

Niemand zweifelt daran, dass Gerber als Schweizer Nummer-1- Torhüter in die WM steigen wird, auch wenn der Trainerstaff der Nationalmannschaft betont, dass "wir keine Nummer 1 wollen und auch keine Nummer 1 haben". Marco Bührer - vor einem Jahr an der WM in Finnland die Nummer 1 - überzeugte seither im Nationalteam weniger und hat diese Saison noch kein Länderspiel gewinnen können. Hat Gerber die Zusicherung, dass er spielen wird? "Nein, die habe ich nicht."

Bei Ralph Krueger und dem Coachingstaff ist in der Goaliefrage jedenfalls Fingerspitzengefühl gefragt. Gerber braucht Spielpraxis, weil er im letzten Monat bloss drei Partien bestritt. Zudem muss er nach zwei Jahren Nati-Abwesenheit die Spielweise seiner Verteidiger wieder kennenlernen. Andererseits darf Krueger auch Marco Bührer und Ronnie Rüeger nicht verärgern.

Gerber bestritt vor zwei Jahren an der WM in Schweden seine letzten Länderspiele. Seither hat er in der NHL Fuss gefasst und sich gemäss Selbsteinschätzung weiter verbessert. Gerber: "Ich bin athletischer, stabiler und vor allem schneller geworden." Am Donnerstag in der Patinoire St-Léonard in Freiburg kann er diese Fortschritte im Länderspiel gegen Dänemark auch den Schweizer Fans zeigen. Eis soll es in Fribourg jedenfalls haben...

(bert/sda)

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