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WM01 Deutschland: «Wir brauchen kein Wunder von St. Petersburg»

Eishockey: Schweizer haben Zuversicht nicht verloren

publiziert: Sonntag, 29. Apr 2001 / 15:47 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 29. Apr 2001 / 16:03 Uhr

Köln - Nach dem 1:3 beim WM-Startspiel gegen die Deutschen war im Schweizer Team Niederlagenbewältigung angesagt. Die Zuversicht hat das Schweizer Team aber nicht verloren. «Wir brauchen kein Wunder von St. Petersburg», so Nationalcoach Ralph Krueger.

Nach der Niederlage war bei den Schweizern noch am Samstag Video- Eishockey angesagt. Sowohl die eigenen Fehler als auch das Spiel des montäglichen Gegners Weissrussland (1:5 gegen Tschechien) wurden analysiert. Am Sonntagvormittag folgte eine Teamsitzung, an der jeder Spieler das Wort ergreifen musste. Die Mannschaft war einstimmig der Meinung, dass gegen Deutschland überhaupt nichts gestimmt hat. Nach dem Training vom Mittag, bei dem sich Verteidiger Julien Vauclair von einem Puck eine Knöchelprellung zuzog (sein Einsatz für Montag ist fraglich), hatten die Spieler bis am Abend frei.

Eine besondere Betreuung von Nationalcoach Krueger erfährt derzeit Edgar Salis, der mit seinem «Eigentor» in der 19. Minute die Schweizer Niederlage einfädelte. Krueger investiert viel Zeit, um Salis aufzubauen, denn «wir brauchen ihn unbedingt». Salis selber ging es am Sonntag «besser als unmittelbar nach dem Spiel». Er müsse weit zurückdenken bis zu so einem Schnitzer, so Salis. Lässt sich so ein Fehler verdrängen? Salis: «Nicht wirklich. Man wird immer wieder daran erinnert. Am schlimmsten war es, als ich 'ran' sah und dann dieses Tor nochmals gezeigt wurde. Dieser Lapsus ist wohl um die Welt gegangen: Ein Kollege, der jetzt in den USA weilt, hat mir in einem SMS 'Kopf hoch' geschrieben.»

Gegen Weissrussland noch sieglos

Salis' Fehler und das 1:3 gegen Deutschland sind nun aber Vergangenheit; die Schweizer wollen vorwärts schauen. «Wir dürfen uns nur nicht verrückt machen lassen und etwas kreieren, was nicht da ist», so Ralph Krueger. «Unsere Lage ist mit derjenigen aus dem Vorjahr nicht vergleichbar. Damals waren wir vor dem Russen-Spiel hoffnungslos weg. Nun präsentiert sich eine sachliche Situation. Ein Sieg über Weissrussland ist nichts Utopisches. Und auch gegen Tschechien sind Punkte nicht unmöglich.»

Gegen Weissrussland, heute Montagnachmittag der zweite Gegner, taten sich die Schweizer bislang aber immer sehr schwer. In fünf Spielen gab es noch keinen Sieg und bloss ein 1:1 vor Weihnachten in Trencin. An WM gab es drei schmerzvolle Niederlagen in Eindhoven (2:4), Katowice (5:6 nach einer 5:3-Führung) und zuletzt vor einem Jahr in St. Petersburg. In Russland führten die Schweizer nach einem Startfurioso 3:0, ehe sie noch 3:5 verloren. Von dieser Statistik lassen sich die Schweizer aber nicht beeindrucken: «Je länger eine Serie dauert, desto grösser ist die Chance, dass sie zu Ende geht», meint Martin Steinegger. Gegen Deutschland hatte die Schweiz unter Ralph Krueger bis am Samstag schliesslich auch nie verloren...

(kil/sda)

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