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NLA-Eishockey: Ambri «wiederauferstanden» - Kloten und Bern in den Playoffs

Eishockey: Strichkampf spitzt sich zu - Zwei neue Playoff-Teilnehmer

publiziert: Sonntag, 4. Feb 2001 / 21:06 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 4. Feb 2001 / 21:39 Uhr

Bern - Drei Runden vor Schluss bleibt es in den Strichregionen des NLA-Eishockeys äusserst spannend. Als einziges in den Strichkampf involviertes Team holte Ambri-Piotta in beiden Spielen vom Wochenende Punkte.

Langnau feierte gegen Kantonsrivale Bern zwar einen 3:1- Prestigesieg, verlor aber wenige Stunden später in Chur 0:3. Kloten und Bern qualifizierten sich definitiv für die Playoffs. Im letzten Spitzenkampf der Regular Season trennten sich Lugano und die ZSC Lions 2:2.

Totgeglaubte leben länger -- in diesem Fall Ambri-Piotta. Die Leventiner, die nach zwei Niederlagen in Serie das berüchtigte «silenzio stampa» verhängt hatten, holten als einziger Strichklub an diesem Wochenende drei Punkte. In Davos erzielte Bonneau im zweiten Spiel für Ambri seinen ersten Treffer. Der Amerikaner verwandelte 78 Sekunden vor Schluss der Verlängerung einen Penalty zum 4:3-Sieg. Am Sonntag führten die Tessiner gegen Kloten zuhause gar mit 2:0 -- am Schluss mussten sie sich mit einem Punkt zufrieden geben.

Langnau zeigte an diesem Wochenende zwei Gesichter. Beim Kantonalderby gegen den SC Bern siegten die Emmentaler 3:1 und blieben damit in dieser Saison zuhause gegen Bern ungeschlagen. Ausserdem gewannen die «Tiger» erstmals eine Partie nach einem Rückstand. Wenige Stunden später zeigte Langnau in Chur eine desolate Leistung. Ausgerechnet gegen die Bündner, die sie in dieser Saison stets besiegt hatten, verloren sie sang- und klanglos 0:3. Churs Torhüter Wieser feierte dabei den dritten Shutout seiner Karriere.

Bern nächste Saison mit Fuhrer

Beim SC Bern rappelt es in der Trainerkiste. Nach der Niederlage gegen Langnau und dem 7:2-Kantersieg gegen Zug wird heute (Montag) Riccardo Fuhrer als neuer SCB-Trainer vorgestellt werden, obwohl sich die Berner nun für die Playoffs qualifiziert haben. Wann der langjährige SCB-Spieler und ehemalige Coach von La Chaux-de-Fonds seinen Posten antritt, ist noch nicht bekannt. «Ich nehme an, dass ich bis zum Saisonende Trainer bei Bern bleibe», sagte Pekka Rautakallio, dessen Weggang schon seit Mitte Dezember feststeht.

Die Playoffs hat Kloten mit dem vierten Heimsieg in Serie gegen Rapperswil (4:2) bereits am Samstag erreicht. Der erst 17-jährige Ersatzgoalie Christian Wepf kam dabei zu seinem NLA-Debüt. Er stand während 5 Minuten 51 Sekunden im Tor, nachdem Reto Pavoni von einem Schuss Martikainens getroffen worden war. Pavoni erlitt eine Platzwunde an der Stirn und musste mit sechs Stichen genäht werden. Rapperswil kam bei der achten Auswärtsniederlage in Folge gut weg-- drei Klotener Tore waren annulliert worden. Zuhause stellen sich die St. Galler dafür besser an. In der mit 14 Treffern torreichsten Partie dieser Saison gewann Rapperswil gegen NLA-Schlusslicht La Chaux-de-Fonds 8:6. Jeff Shevalier, Neuzugang der Neuenburger, trug einen Treffer und drei Assists zum Torfestival bei.

Zug mit Goalie Nummer 3 zum Sieg

Zug bleibt zuhause eine Macht. Seit sieben Heimspielen sind die Innerschweizer ohne Punktverlust. Tancill war 63 Sekunden vor Ende der Partie für das entscheidende 3:2 gegen Lugano besorgt. Im zweiten Drittel musste Ronnie Rüegger verletzt ausscheiden. Da auch Schöpf verletzungsbedingt ausfiel, kam der Goalie Nummer 3 zum «Zug». Der 20-jährige Petter Mettler gab seinen Einstand in der NLA und stellte sein Gegenüber Huet, der von einem NHL-Scout der Washington Capitals beobachtet wurde, teilweise in den Schatten. In Bern lief es Mettler weniger gut: Siebenmal musste er den Puck aus dem Tor fischen.

Lugano erlitt nach fünf Heimsiegen in Serie den ersten Punktverlust. Im direkten Vergleich mit den ZSC Lions hat Lugano die Nase vorn. In vier Begegnungen gab es dreimal ein Remis, einmal gewann Lugano im Hallenstadion.

(kil/sda)

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