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Eiskunstlauf-WM-Titel für Jirina Slutskaja
publiziert: Samstag, 23. Mrz 2002 / 16:42 Uhr / aktualisiert: Samstag, 23. Mrz 2002 / 17:47 Uhr
Nagano - Die Russin Jirina Slutskaja gewann in Nagano (JAp) mit einer technisch und künstlerisch starken Kür ihren ersten WM-Titel. Zudem entflammte eine weitere Preisrichter-Kontroverse.
Der litauische Verband reichte Protest gegen die Wertung im
Eistanz ein. Margarita Drobiazko/Powilas Wanagas hatten am Freitag
die Bronzemedaille in der Kür an Galit Chait/Sergej Sachnowski aus
Israel verloren.
Die Olympiazweite Slutskaja erwies sich als herausragende WM-
Teilnehmerin. Die 23-jährige Moskauerin, die schon viermal den EM-
Titel, aber noch nie eine WM gewonnen hatte, setzte sich in allen
drei Wettkampfteilen durch. Titelverteidigerin Michelle Kwan (USA)
hingegen strauchelte auf dem Weg zum fünften WM-Gold im
Kurzprogramm, wo sie wegen eines Fehlers auf den 3. Zwischenrang
zurückgefallen war. Die Kalifornierin konnte den Schaden auch mit
einer starken Kür nicht mehr wettmachen.
Wie Slutskaja stand Kwan in ihrem Sheherazade-Programm sechs
saubere Dreifachsprünge, worunter zwei Dreifach-Doppelt-
Kombinationen. Sechs der neun Preisrichter setzten jedoch Slutskaja
an die Spitze, weil die Sprungelemente der Russin sicherer wirkten
und auch deren Präsentation der «Tosca»-Kür deutlich besser war als
in den letzten Jahren.
Damit hat sich Slutskaja nun in acht der letzten zehn Begegnungen innerhalb von drei Saisons gegen Kwan durchgesetzt; die beiden Niederlagen gehen auf die WM 2000 und 2001 zurück. «Mein ganzes Leben habe ich davon geträumt, den WM-Titel zu gewinnen. Schon oft war ich nahe dran. Jetzt bin ich entschädigt für den entgangenen Olympiasieg», sagte Slutskaja im Anschluss an ihren insgesamt 12. internationalen Medaillengewinn.
Besonderen Beifall spendeten die 5800 Zuschauer in der M-Wave- Halle der überraschenden Dritten Fumie Suguri. Die 21-jährige, die im Vorjahr WM-Siebte geworden und in Salt Lake City als Fünfte aufgefallen war, erwies sich nicht nur als sichere Technikerin, sondern brillierte auch mit einer variantenreichen Interpretation von Beethovens Moonlight-Sonate.
Litauer sprachen von gekaufter Medaille
Das Ehepaar Margarita Drobiazko/Powilas Wanagas, das 2000 sowohl EM- wie WM-Bronze gewonnen hatte, wollte sich den Abschied vom Wettkampfsport mit einem weiteren Medaillengewinn krönen. Die Litauer waren Dritte nach dem Originaltanz, wurden jedoch mit einem 5:4-Entscheid des Preisgerichts hinter Chait/Sachnowski zurückgestuft. Dies bewog Litauens Teamleitung zu einem formellen Protest -- dem zweiten schon; sie hatte schon in Salt Lake City (erfolglos) gegen den 5. Platz protestiert.
«Die haben uns jenen Protest zurückbezahlt», sagte Wanagas an einer Medienkonferenz und erhob gleichzeitig Beschuldigungen gegen Boris Chait, den Vater von Eistänzerin Galit, sowie gegen den Weltverband ISU. Das Resultat sei vorentschieden gewesen, und Chait habe mit Mafia-Methoden für dieses Ergebnis gekämpft. «Da ist viel Geld im Spiel», sagte Wanagas. Boris Chait habe sogar tätlich werden wollen gegen Trainer, die sich zugunsten der Litauer geäussert hatten.
38 Eistänzer hatten eine von der Athletenvertreterin Albena Denkova (Bul) initiierte Resolution gegen die Wertungs-Missstände unterzeichnet, mehrere Trainer und angeblich auch der Schiedsrichter-Assistent hätten dieses Vorgehen unterstützt. «Es scheint, Chait und die ISU fühlen sich wie der Pate», sagte Wanagas vor den Medien.
Laut einer Meldung der Agentur Reuters soll ein israelischer Offizieller einem deutschen Reporter im Vorfeld gesagt haben, dass Chait/Sachnowski an der WM einen Podestplatz erreichen sollen. Fakt ist, dass die israelische Preisrichterin in ihrem Urteil Unterstützung von den Juroren aus Russland, Ungarn, Italien und der Ukraine erhielt. Für die Ukraine wertete übrigens Juri Balkow, der schon einmal in eine Wertungs-Mauschelei verwickelt und gesperrt war. Interessant ist auch das Detail, dass mit Alfred Koritek ein ehemaliger Ukrainer neu für Israel als Preisrichter wirken kann -- dies ganz offiziell und trotz einer Sperre nach einem Absprache- Skandal an den WM 1999.
Damit hat sich Slutskaja nun in acht der letzten zehn Begegnungen innerhalb von drei Saisons gegen Kwan durchgesetzt; die beiden Niederlagen gehen auf die WM 2000 und 2001 zurück. «Mein ganzes Leben habe ich davon geträumt, den WM-Titel zu gewinnen. Schon oft war ich nahe dran. Jetzt bin ich entschädigt für den entgangenen Olympiasieg», sagte Slutskaja im Anschluss an ihren insgesamt 12. internationalen Medaillengewinn.
Besonderen Beifall spendeten die 5800 Zuschauer in der M-Wave- Halle der überraschenden Dritten Fumie Suguri. Die 21-jährige, die im Vorjahr WM-Siebte geworden und in Salt Lake City als Fünfte aufgefallen war, erwies sich nicht nur als sichere Technikerin, sondern brillierte auch mit einer variantenreichen Interpretation von Beethovens Moonlight-Sonate.
Litauer sprachen von gekaufter Medaille
Das Ehepaar Margarita Drobiazko/Powilas Wanagas, das 2000 sowohl EM- wie WM-Bronze gewonnen hatte, wollte sich den Abschied vom Wettkampfsport mit einem weiteren Medaillengewinn krönen. Die Litauer waren Dritte nach dem Originaltanz, wurden jedoch mit einem 5:4-Entscheid des Preisgerichts hinter Chait/Sachnowski zurückgestuft. Dies bewog Litauens Teamleitung zu einem formellen Protest -- dem zweiten schon; sie hatte schon in Salt Lake City (erfolglos) gegen den 5. Platz protestiert.
«Die haben uns jenen Protest zurückbezahlt», sagte Wanagas an einer Medienkonferenz und erhob gleichzeitig Beschuldigungen gegen Boris Chait, den Vater von Eistänzerin Galit, sowie gegen den Weltverband ISU. Das Resultat sei vorentschieden gewesen, und Chait habe mit Mafia-Methoden für dieses Ergebnis gekämpft. «Da ist viel Geld im Spiel», sagte Wanagas. Boris Chait habe sogar tätlich werden wollen gegen Trainer, die sich zugunsten der Litauer geäussert hatten.
38 Eistänzer hatten eine von der Athletenvertreterin Albena Denkova (Bul) initiierte Resolution gegen die Wertungs-Missstände unterzeichnet, mehrere Trainer und angeblich auch der Schiedsrichter-Assistent hätten dieses Vorgehen unterstützt. «Es scheint, Chait und die ISU fühlen sich wie der Pate», sagte Wanagas vor den Medien.
Laut einer Meldung der Agentur Reuters soll ein israelischer Offizieller einem deutschen Reporter im Vorfeld gesagt haben, dass Chait/Sachnowski an der WM einen Podestplatz erreichen sollen. Fakt ist, dass die israelische Preisrichterin in ihrem Urteil Unterstützung von den Juroren aus Russland, Ungarn, Italien und der Ukraine erhielt. Für die Ukraine wertete übrigens Juri Balkow, der schon einmal in eine Wertungs-Mauschelei verwickelt und gesperrt war. Interessant ist auch das Detail, dass mit Alfred Koritek ein ehemaliger Ukrainer neu für Israel als Preisrichter wirken kann -- dies ganz offiziell und trotz einer Sperre nach einem Absprache- Skandal an den WM 1999.
(kil/sda)
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