El Kaida: USA startet «Arrowhead Ripper»

publiziert: Dienstag, 19. Jun 2007 / 10:02 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 19. Jun 2007 / 17:27 Uhr

Bagdad - Bei einem verheerenden Selbstmordanschlag sind nahe einer Moschee in Bagdad mindestens 75 Menschen getötet worden. Weitere 130 Personen hätten Verletzungen erlitten, bestätigte die irakische Polizei.

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Nach den Angaben jagte der Attentäter seinen mit Sprengstoff beladenen Lastwagen nahe der schiitischen Moschee im Geschäftsviertel Chilani in die Luft. Durch die gewaltige Detonation stürzte ein Teil der äusseren Mauer des Gotteshauses ein. Das Viertel selbst gilt als konfessionell gemischt.

Unterdessen begann im Norden von Bagdad eine neue gross angelegte US-Offensive. 10'000 amerikanische und irakische Soldaten gehen in der Provinz Dijala gegen Stützpunkte und Verstecke des Terrornetzwerks El Kaida im Irak vor.

Die Truppen rückten mit Panzern und Kampfhelikoptern in Bakuba, der Hauptstadt der Provinz, ein. 22 mutmassliche Aufständische wurden in den ersten Stunden der Militäroperation «Arrowhead Ripper» (Pfeilspitze) in der Umgebung der 60 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt getötet, wie das US-Militärkommando in Bagdad mitteilte.

Ziel: Einfluss von El Kaida brechen

Aber auch die irakischen Verbände hatten Verluste. Bei einem Angriff auf einen Militärkonvoi in Chalis, 62 Kilometer östlich von Bagdad, seien 6 Soldaten getötet und 16 verletzt worden, bestätigten irakische Militärquellen.

Ziel der gross angelegten Operation sei es, «den Einfluss von El Kaida in der Provinz zu brechen und die Bedrohung der Bevölkerung durch El Kaida im Irak zu beenden», erklärte General Mick Bednarek, der Vize-Kommandant der an der Operation beteiligten 25. US-Infanteriedivision.

In der Provinz Dijala bündeln sich die Probleme Iraks wie in einem Brennglas. In der Region leben sowohl Sunniten als auch Schiiten und Kurden. Beinahe täglich ist die Provinz nördlich von Bagdad Schauplatz interkonfessioneller Gewalt.

(smw/sda)

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