El Kaida hinter Raketenangriffen in Nahost?

publiziert: Freitag, 19. Aug 2005 / 15:27 Uhr

Kairo - Eine Islamistengruppe mit Verbindungen zu El-Kaida soll sich zu den Raketenangriffen im in Akaba und Eilat bekannt haben.

Das Terrornetzwerk von Osama Bin Laden soll auch hinter den jüngsten Anschlägen in Nahost stecken.
Das Terrornetzwerk von Osama Bin Laden soll auch hinter den jüngsten Anschlägen in Nahost stecken.
3 Meldungen im Zusammenhang
Das berichtete der Nachrichtensender Al-Arabija. Erste Ermittlungen der Jordanier deuteten auf eine Beteiligung ausländischer Extremisten hin.

Bei einem der Angriffe in Akaba, der wahrscheinlich US-Kriegsschiffen galt, wurde ein jordanischer Soldat getötet, ein weiterer wurde verletzt.

Friedensvertrag

Akaba und Eilat am Roten Meer liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Jordanien und Israel verbindet ein Friedensvertrag, der allerdings von vielen der jordanischen Bürger, die mehrheitlich palästinensischer Herkunft sind, abgelehnt wird.

Bei den zwei Angriffen in Akaba wurden ein Militärspital und eine Lagerhalle auf dem Hafengelände getroffen. Ein US-Militärsprecher sagte, eine Rakete sei über den Bug der "USS Ashland" geflogen ohne Schaden anzurichten.

Angriff aus Jordanien

Nach ersten Berichten aus Israel wurde der Touristenort Eilat am Golf von Akaba mit einer Katjuscha-Rakete von Jordanien aus angegriffen. Das israelische Radio berichtete, ein fahrendes Auto und ein Autobus seien getroffen worden. Trotzdem wurde niemand verletzt.

Im Gaza-Streifen hat Israel inzwischen die Zwangsräumungen fortgesetzt. Soldaten stürmten auch die dritte Hochburg von Abzugsgegnern in der Siedlung Gadid. Rund 90 Ultranationalisten waren in der Synagoge verschanzt. Die Sicherheitskräfte begannen damit, die Menschen einzeln wegzutragen.

(bsk/sda)

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