Elections législatives au Danemark: le pays a viré à droite

publiziert: Mittwoch, 21. Nov 2001 / 07:23 Uhr

Copenhague - Le Danemark a viré à droite à l'issue des élections de mardi tournant le dos aux sociaux-démocrates au pouvoir depuis neuf ans. Pour la première fois depuis 1929, la majorité parlementaire revient à un bloc «bourgeois».

Après la Norvège, le Danemark est ainsi le deuxième pays scandinave à sanctionner cette année un gouvernement social-démocrate. Le groupe «bourgeois» formé par le parti libéral et ses alliés a remporté 98 sièges (sur 179), contre 77 aux partis de gauche.

Les vainqueurs des quatre derniers sièges à pourvoir au Parlement danois, pour le Groenland et les îles Féroé, ne sont pas encore connus.

Une majorité d'électeurs danois a voté pour des partis se prononçant pour une politique de l'immigration plus restrictive. Il a également été question d'une réduction de l'aide au développement et d'une action contre les lacunes de l'Etat-providence.

Le slogan du parti libéral emmené par Anders Fogh Rasmussen, «Temps pour le changement», a été entendu. Ce parti est devenu le premier parti du Parlement, avec 56 sièges (soit un gain de 14 mandats) pour 31,3 % des suffrages. Les sociaux-démocrates ont connu un cuisant revers en perdant 11 sièges sur 63, avec 29,1 % des voix.

Le Parti du Peuple danois (extrême droite) est l'autre grand gagnant des élections. Avec 12 % des voix et 22 mandats (+9), il est désormais la troisième formation du Parlement.

(sk/sda)

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