Elektromagnetische Strahlung wird erforscht

publiziert: Montag, 12. Feb 2007 / 10:42 Uhr / aktualisiert: Montag, 12. Feb 2007 / 12:09 Uhr

Bern - Die Arbeiten für das nationale Forschungsprogramm zu den Risiken der elektromagnetischen Strahlung sind angelaufen. Aus 36 Projektvorschlägen wurden bisher elf ausgewählt. Mit ersten Resultaten ist Ende 2009 zu rechnen.

Es werden auch sozialwissenschaftliche Studien erstellt, die die Wahrnehmung in der Bevölkerung untersuchen soll.
Es werden auch sozialwissenschaftliche Studien erstellt, die die Wahrnehmung in der Bevölkerung untersuchen soll.
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Der Abschlussbericht soll 2010 vorliegen, wie der Schweizerische Nationalfonds (SNF) bekannt gab. Für das vom Bundesrat Ende 2004 genehmigte Forschungsprogramm «Nicht-ionisierende Strahlung - Umwelt und Gesundheit» stehen in den kommenden vier Jahren insgesamt fünf Millionen Franken zur Verfügung.

Fünf der elf Forschungsprojekte untersuchen, in welchem Ausmass die Menschen der elektromagnetischen Strahlung im Alltag ausgesetzt ist und welche Wirkung diese auf den Körper und die Gesundheit hat. Weitere Studien erforschen die Auswirkungen auf die Erbsubstanz, die Aktivität von Genen und die Stressabwehr von Genen.

Auch sozialwissenschaftliche Studien

Zum interdisziplinär angelegten Forschungsprogramm gehören auch sozialwissenschaftliche Studien. Diese erforschen, wie die mit elektromagnetischer Strahlung verbundenen Risiken in der Bevölkerung wahrgenommen und bewertet werden. Die Beschreibung der Projekte wurde heute Montag veröffentlicht.

Mit den Projekten des Nationalen Forschungsprogramms 57 soll die laufende Forschung in der Schweiz und im Ausland auf internationalem Niveau ergänzt werden. Viele offene Fragen zu möglichen gesundheitlichen Risiken der elektromagnetischen Strahlung konnten laut SNF bisher noch nicht abschliessend beantwortet werden.

(fest/sda)

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