Elf Tote bei Autobombenanschlag

publiziert: Sonntag, 26. Nov 2006 / 14:40 Uhr

Bagdad - Bei einem Autobombenanschlag und anhaltenden Kämpfen im Irak sind mindestens elf Menschen getötet worden.

Elf Tote bei einem Anschlag mit einer Autobombe vierzig Kilometer südlich von Bagdad. (Archivbild)
Elf Tote bei einem Anschlag mit einer Autobombe vierzig Kilometer südlich von Bagdad. (Archivbild)
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Rund 40 Kilometer südlich Bagdads starben fünf Iraker, als unweit einer Moschee ein am Strassenrand geparktes Auto explodierte, berichtete die Polizei. 23 Menschen wurden verletzt, 7 davon lebensgefährlich.

Das US-Militär in Bagdad gab derweil bekannt, Soldaten der Koalitionstruppen hätten bei einem Einsatz in Bakuba nördlich von Bagdad vier militante Extremisten getötet. 11 mutmassliche Terroristen seien festgenommen worden.

Waffenlager zerstört

US-Soldaten hätten ein Waffenlager ausgehoben und zerstört, hiess es. Zudem erlagen den Angaben zufolge zwei US-Soldaten ihren Verletzungen, die sie bei Gefechten in der im Westen Iraks gelegenen Provinz Al-Anbar erlitten hatten.

Derweil berichtete die US-Zeitung «New York Times», die am Aufstand im Irak beteiligten radikalen Gruppen verfügten über so grosse Einnahmen, dass sie sogar schon Terrorgruppen im Ausland mitfinanzieren könnten.

200 Millionen Dollar jährlich

Mit dem Schmuggel von Erdöl, Entführungen, Geldfälschung und Spenden islamischer Wohltätigkeitsorganisationen kassierten diese irakischen Gruppen pro Jahr bis zu 200 Millionen Dollar (227 Millionen Franken), berichtete das Blatt in seiner Internet-Ausgabe unter Berufung auf einen geheimen Bericht der US-Regierung.

(lg/sda)

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