Ende der Protestaktion vor dem Schweizer Konsulat in Barcelona

publiziert: Samstag, 21. Jun 2003 / 16:22 Uhr

Bern - Die Protestaktion der Globalisierungskritiker vor dem Schweizer Konsulat in Barcelona ist beendet. Die Feuerwehr konnte die Aktivisten zum aufgeben bewegen. Diese hatten sich während acht Tagen an der Fassade des Gebäudes im 11. Stock angebunden.

Die Aktion richtete sich gegen die Schweizer Polizei.
Die Aktion richtete sich gegen die Schweizer Polizei.
Die zwei Sympathisanten der Grupee Solidarität mit den Unterdrückten während des G8-Gipfels protestierten gegen die Aktionen der Schweizer Polizei während der Demonstrationen Anfang Juni.

Die beiden Globalisierungskritiker hätten entschieden, ihre Aktion aus Sicherheitsgründen zu beenden, sagte einer der beiden am Samstag gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Mein Kollege litt unter einem Sonnenstich und ich hatte Schmerzen in den Beinen, sagte der Demonstrant weiter. Dadurch sei die Aktion das Risiko nicht mehr Wert gewesen. Zudem wäre das Konsulat am Wochenende geschlossen gewesen.

Mitgenommen durch Hunger und Hitze seien die beiden am Ende ihrer Kräfte angelangt, sagte Daniela Stoffel, Sprecherin des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf Anfrage. Einer der Aktivisten sei zur Kontrolle ins Spital gebracht worden. Stoffel betonte auch, dass die Schweiz in der Sache keine Anzeige einreichen werde.

Rund 30 Sympathisanten der Gruppe harrten während der ganzen Zeit der Aktion vor dem Gebäude aus. Die Globalisierungskritiker verlangten eine unabhänige Untersuchung der polizeilichen Gewalt gegen Demonstranten während des G-8-Gipfels.

Sie solidarisierten sich auch mit dem britischen Demonstranten, der sich am 1. Juni beim Sturz von der Brücke bei Aubonne verletzt hatte.

(rr/sda)

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