Endingen siegte nach elf Niederlagen wieder

Mit einer knappen 29:30-Niederlage gegen Suhr haben die Kadetten Schaffhausen ihre Playoff-Hoffnungen endgültig begraben müssen.

Endingen, das elfmal in Folge verloren hatte, zeigte gegen das bereits für die Playoffs qualifizierte Pfadi Winterthur eine überaus konzentrierte Leistung. Dabei stach der rechte Rückraumspieler Markus Zehnder, der sonst in Endingens Erstliga- Team aktiv ist, besonders heraus. Der 30-jährige Zehnder war nach seinem Rücktritt letzte Saison am vergangenen Mittwoch gegen Suhr wieder reaktiviert worden. Bei seinem Debüt erzielte Zehnder 7 Tore. Gegen Pfadi legte er noch einen Zahn zu und liess sich als zwölffacher Torschütze feiern.

Schaffhausens Playoff-Träume geplatzt

Im Kampf um einen Playoff-Platz hat sich Wacker Thun eine sehr gute Ausgangslage geschaffen. Die Berner Oberländer gewannen zuhause gegen die Grasshoppers 29:25 und liegen mit 33 Punkten gleichauf mit den Zürchern. In einer spannenden Partie konnte Wacker erst in der 38. Minute zum ersten Mal mit vier Toren Vorsprung davonziehen. Diesen Rückstand vermochte GC nicht mehr aufzuholen. Somit kommte es in der letzten Runde zum Direktkampf zwischen Suhr und Wacker Thun.

Mit dem Sieg der Thuner am Samstag waren die Playoff-Chancen der Kadetten Schaffhausen auf ein Minimum reduziert worden. Am Sonntag machte eine 29:30-Heimniederlage gegen Suhr alle verbliebenen Hoffnungen zunichte. Suhrs Franzose Schaaf erzielte mit der Schlusssirene den Siegestreffer. Immerhin zeigten die Kadetten eine kämpferisch hervorragende Leistung und holten Rückstände immer wieder auf. Eine klare Angelegenheit war der 35:26-Sieg St. Otmar St. Gallens gegen Zofingen. Die Zofinger, die ohne den gesperrten Litauer Savukinas antraten, hatten nie den Hauch einer Chance. Bereits zur Halbzeit lagen sie 10:18 zurück.

(kil/sda)