Zum dritten Mal in Folge stehen drei englische Teams in den Halbfinals der Champions League. Nur der FC Barcelona kann den Sieg eines Premier-League-Vereins verhindern.

ManU, Arsenal und Chelsea im Halbfinal -- diese stolze Bilanz weckt beim englischen Boulevard-Blatt «The Sun» Hegemonie-Ansprüche. Es regte scherzhaft an, künftig anstatt der Champions-League-Hymne «Rule Britannia» zu spielen. Englands Fussball reagiert den Kontinent. «Die Premier League ist die beste Liga Europas», setzte Arsenals französischer Coach Arsène Wenger nach. «Es zeigt, dass der Ligaverband gute Arbeit leistet.»
Hintergrund der englischen Europacup-Erfolge ist der Boom der heimischen Meisterschaft. Sie verkauft sich im Ausland unter dem Motto «The Greatest Show On Earth» (Die grösste Show der Welt) -- und dies zu Recht. Die Spiele werden Wochenende für Wochenende in 195 Ländern übertragen. Die Liga generiert dadurch jährlich rund 1,5 Milliarden Euro an TV-Geldern und bietet den Vereinen nicht zuletzt ein weltweit zugängliches Schaufenster.
Die «Big Four»
Dass sich das grosse Interesse auf lediglich vier Vereine -- Liverpool, Chelsea, Arsenal und Manchester United -- beschränkt, ist für den englischen Klubfussball, zumindest im Europacup, von Vorteil. Die vier Vereine bilden dank ihrer finanziellen Vorteile einen beinahe geschlossenen Zirkel, der Jahr für Jahr ohne grösseren Widerstand die millionenhohe Champions-League-Antrittsgage «abholt».
Keine andere Liga Europas wird derart von einem Quartett dominiert. Everton war 2005 die letzte Mannschaft die diese Phalanx durchbrach -- auf Kosten des damaligen Champions-League-Siegers Liverpool!
In gewisser Weise hat sich im englische Fussball für die «Big Four» unfreiwillig ein System etabliert, dass an jenes in Nordamerika mit den geschlossenen Profiligen und den gesicherten Einnahmen erinnert. Weil aber das unberechenbare, in den USA zum Vorteil der weniger erfolgreichen Klubs existierende Drafting-Prozedere (Zulosung der besten Junioren) wegfällt, regieren die Topklubs beinahe gänzlich ohne Risiko. Das Geld wird in London, Manchester oder Liverpool bereits dazu genutzt, die besten Junioren anzulocken, wie etwa die Beispiele Theo Walcott (Arsenal) oder Federico Macheda (Manchester United, früher Lazio Rom) beweisen.
Eine geschlossene nationale Elite ist eine ideale Voraussetzung für Europacup-Erfolge. Um in der Champions League zu reüssieren, muss man aus finanziellen und sportlichen Gründen regelmässig dabei sein. Das haben die letzten Jahre gezeigt. England erfüllt diese Voraussetzungen wie kein anderes Land. Newcastle, Tottenham oder Aston Villa bleibt nur das Träumen von der Königsklasse.
Die Kehrseite
Die englische Dominanz bringt aber auch Nachteile mit sich, selbst wenn Premier-League-Boss Richard Scudamore versichert: «Die Europacup-Erfolge sind gut für den englischen Fussball. Es gibt keine Kehrseite.» In geraden Jahreszahlen tönt es eben oft anders. Wenn die englische Nationalmannschaft wieder einmal ohne Titel von einem Grossereignis heimkehrt oder wie zuletzt bei der EURO 2008 gar nicht anreisen darf, werden Stimmen laut, die verlangen, das Ausländerkontingent in der Liga zu beschränken. Selbst Topspieler wie Chelseas Captain John Terry haben solche Forderungen schon gestützt.
Weniger Ausländer würden für die Premier League aber zwangsweise weniger Erfolg bedeuten. Denn: Die englischen Teams mögen auf europäischer Bühne dominant sein, die englischen Spieler sind es nicht. Insgesamt hatten die vier englischen Champions-League-Viertelfinalisten diese Woche nur acht Spieler in ihren Startformationen, die für die «Three Lions» einsatzberechtigt sind. 2009 kann das dem «Mutterland des Fussballs» egal sein, 2010 tönt es dann womöglich wieder einmal anders.
(Julien Oberholzer/Si)

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