Erdbeben-Tote in Japan

publiziert: Sonntag, 20. Mrz 2005 / 18:20 Uhr

Tokio/Seoul - In Südjapan ist beim schwersten Erdbeben der vergangenen Monate eine Frau getötet worden.

Die Erde bebte in Japan vergangenen Monat mehrere Male.
Die Erde bebte in Japan vergangenen Monat mehrere Male.
500 Menschen wurden verletzt. Nach Behördenangaben erschütterte das Beben mit der Stärke 7,0 auf der Richterskala die Insel Kyushi.

Für kurze Zeit erliessen die Behörden für die betroffene Region Tsunami-Warnung. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Küste der Regionen Nagasaki und Fukuoka.

Von Mauer erschlagen

Eine 75-jährige Frau sei in Fukuoka von einer einstürzenden Mauer erschlagen worden, sagte ein Behördensprecher. In Fukuoka wurden nach Polizeiangaben zudem sieben Menschen durch Glassplitter und herunterfallende Gegenstände verletzt.

Auf der Insel Genkai in der Bucht von Fukuoka löste das Beben einen Erdrutsch aus; dutzende Häuser wurden zerstört und zehn Menschen verletzt. Nach offiziellen Angaben wurde wie durch ein Wunder niemand verschüttet.

Beben auch in Südkorea Ausläufer des Bebens waren auch in Südkorea zu spüren: In Busan, einer Hafenstadt 450 Kilometer südlich von Seoul, mussten die Bewohner sicherheitshalber die Gebäude verlassen.

Japan liegt im Spannungsfeld von vier tektonischen Platten und wird jährlich von tausenden Beben und Nachbeben verschiedener Stärken erschüttert. Erst im vergangenen Oktober waren in der Region Niigata bei einem Beben der Stärke 6,8 auf der Richterskala 40 Menschen ums Leben gekommen.

(bsk/sda)

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