Erdbeben erschüttert Japan - Eine Tote und 170 Verletzte

publiziert: Sonntag, 25. Mrz 2007 / 16:50 Uhr

Tokio - Bei einem starken Erdbeben vor der Westküste Japans ist mindestens eine Person ums Leben gekommen. Mehr als 170 Bewohner erlitten zudem Verletzungen, wie japanische Behörden und Medien berichteten.

Nachbeben hielten die Bewohner weiter in Atem.
Nachbeben hielten die Bewohner weiter in Atem.
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Beim Todesopfer handelt es sich um eine 52-jährige Frau, die in Wajima auf der Halbinsel Noto in ihrem Garten von einer umgestürzten Steinlaterne erschlagen wurde.

Die meisten Opfer verletzten sich nach Medienberichten, als sie durch die Erschütterung der Erde hinfielen oder von umfallenden Mauersteinen und anderen Gegenständen getroffen wurden.

Über 1000 Menschen mussten in der am schwersten betroffenen Stadt Wajima in der Zentralprovinz Ishikawa Zuflucht in Schulen und anderen Gebäuden suchen.

Der öffentliche Verkehr in der Region Hokuriku wurde stark behindert. Der Flughafen auf Noto musste wegen beschädigter Rollbahnen ganz schliessen.

Häuser brachen zusammen

Fast 50 Wohnhäuser brachen in Folge des Bebens zusammen, mehr als 200 Häuser wurden schwer beschädigt. In hunderten Gebäuden fiel der Strom aus, mindestens 4500 Häuser waren wegen geplatzter Leitungen von der Wasserversorgung abgeschnitten. Stellenweise kam es zu Erdrutschen, Strassen rissen auf.

Der ersten Erschütterung um 09.42 Uhr Ortszeit mit der Stärke 6,9 folgten bis zum Abend (Ortszeit) rund 100 spürbare Nachbeben, die für zusätzliche Panik sorgten. Die nationale Meteorologische Behörde warnte die Bewohner der Region Hokuriku auch für die kommende Woche vor weiteren starken Nachbeben.

Flutwellenwarnung aufgehoben

Eine zunächst ausgegebene Warnung vor Flutwellen hob die Behörde wieder auf. Das Epizentrum des Bebens lag 40 Kilometer vor der Halbinsel Noto in rund 50 Kilometer Tiefe unter dem Meeresboden. Die Erdstösse waren auch in der 300 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio zu spüren.

Die Zentralregierung richtete einen Notfallstab ein. Die nationale Polizeibehörde wollte rund 400 Beamte in die Erdbebenregion entsenden. Auch das Militär schickte Kräfte, um die Lage vor Ort zu erfassen.

(li/sda)

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