Mindestens drei Tote
Erdbeben im Nordwesten Chinas
publiziert: Freitag, 3. Jul 2015 / 08:45 Uhr / aktualisiert: Freitag, 3. Jul 2015 / 17:22 Uhr

Peking - Bei einem Erdbeben im Nordwesten Chinas sind am Freitag mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. 48 Personen wurden bei dem Beben der Stärke 6,5 verletzt, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Die Behörden korrigierten am Freitagabend die Opferzahl nach unten, nachdem zunächst von sechs Toten die Rede gewesen war. Das Epizentrum des Erdbebens lag im Kreis Pishan in der Präfektur Hotan in der Region Xinjiang, wie das chinesische Erdbebenzentrum (CENC) mitteilte.

3000 Häuser wurden zerstört oder schwer beschädigt, wie Xinhua weiter berichtete. In Pishan stürzte ein Geschäftshaus ein, in dem sich mehrere Menschen aufgehalten hatten, wie die Nachrichtenagentur China News Service berichtete.

Fünf Verletzte wurden aus den Trümmern gezogen. Zehn weitere Menschen fanden die Retter bewusstlos in der Nähe des Gebäudes vor. Sie wurden zur Behandlung in ein nahe gelegenes Spital gebracht. Kurz nach dem Hauptbeben, das um 9.07 Uhr Ortszeit die Erde erschütterte, kam es zu mehreren leichteren Nachbeben.

Hilfe geschickt

Das chinesische Militär hatte direkt nach dem Unglück 70 Soldaten für Bergungsarbeiten in die Region geschickt. Weitere 140 Einsatzkräfte sollen folgen.

Die örtlichen Behörden brachten tausende Zelte und Hilfsmaterial in die Region am Rand der Wüste Taklamakan, die recht dünn besiedelt ist. In Pishan leben 258'000 Menschen, von denen die meisten der uigurischen Minderheit des Landes angehören.

In China gibt es regelmässig Erdbeben, vor allem in südwestlichen Regionen des Landes. Im vergangenen Oktober hatten mehr als 100'000 Menschen in der Provinz Yunnan bei einem Beben ihr Dach über dem Kopf verloren.

Eines der schwersten Beben der vergangenen Jahrzehnte in China ereignete sich in der Provinz Sichuan im Mai 2008. Damals starben bei einem Erdbeben der Stärke 7,9 mehr als 80'000 Menschen.

(nir/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Die Technik wandelt natürliche Bilder in geologische Strukturkarten des Untergrunds um.
Die Technik wandelt natürliche Bilder in geologische Strukturkarten des ...
Forscher vom Los Alamos National Laboratory (LANL) haben als erste ein auf maschinellem Lernen basierendes seismisches Bildgebungsverfahren erfolgreich auf reale Daten angewendet. Sobald dieses Modell vollständig trainiert ist, kann es die Berechnungszeit erheblich verkürzen und genauere Modelle der Untergrundgeologie liefern. mehr lesen 
Steht unser Haus noch? Diese Frage stellen sich Menschen auf der ganzen Welt, die Opfer von Waldbränden wurden. Dies festzustellen war nicht einfach, doch nun können - sobald sich der Rauch für ... mehr lesen
Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Nachweis bis 2020 gefordert  Brugg AG - Die Atomaufsichtsbehörde ENSI hat die Erdbebengefährdung für die Schweizer AKW-Standorte festgelegt; Die Betreiber müssen erneut nachweisen, dass ihre Anlagen einem sehr starken Erdbeben standhalten. Die Vorgaben sind strenger und umfangreicher als früher. mehr lesen  
Zweimal 6,8  Quito - Ecuador ist am Mittwoch von zwei schweren Erdbeben erschüttert worden. Bei einem Beben am Mittwochmittag (Ortszeit) wurde wie zuvor ... mehr lesen  
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=19&col=COL_2_1
Titel Forum Teaser
  • paparazzaphotography aus Muttenz 1
    Foto Sanatorio Liebes news.ch Team, es ist für mich eine Ehre dass sie mein Foto des ... Di, 03.01.17 22:12
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Motor hinten oder vorne war dem Tram in Basel völlig egal! Ob ein Auto über- oder untersteuert, ist nicht von der Lage des Motors ... Mi, 01.06.16 10:54
  • Mashiach aus Basel 57
    Wo bleibt das gute Beispiel? Anstatt sichere, ÜBERSTEUERNDE Heckmotorwagen zu fahren, fahren sie ... Mo, 30.05.16 11:56
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Zugang "Das sunnitische Saudi-Arabien, das auch im Jemen-Konflikt verstrickt ... So, 29.05.16 22:06
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Pink Phanter-Bande? Am 25. 7. 2013 hat eine Befreiung von Pink Panther-Mitglied Milan ... So, 29.05.16 15:38
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    ja, weshalb sollte man solches tun? Ist doch krank, Gott zu beschimpfen! Das hat etwas, ... So, 29.05.16 12:12
  • Gargamel aus Galmiz 10
    Warum sollte man überhaupt den Glauben an Gott beschimpfen oder verspotteten? Wie krank ... So, 29.05.16 10:11
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Wir sind ja alle so anders als diese "Flüchtlinge". Warum sind auch nicht alle so edel, wie ... Sa, 28.05.16 20:25
Unglücksfälle Zorn über Tötung von Gorilla in US-Zoo Cincinnati - Die Tötung eines Gorillas im Zoo der ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 3°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 3°C 10°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen starker Schneeregen
Bern 0°C 8°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 8°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Genf 2°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten