Erfolg für Lucerne Festival Piano mit 12 000 Besuchern

Lucerne Festival Piano konzentrierte sich in diesem Jahr auf die Rezitals im Konzertsaal. Der moderne Konzertflügel stand dabei im Mittelpunkt. Die Programme boten ein Spektrum der Klaviermusik vom Barock bis zu den Klassikern der Moderne.

Mit Alfred Brendel, Radu Lupu und Murray Perahia spielten ausgewiesene Solisten auf dem Podium des Konzertsaals. Erstmals mit einem Solorezital bei Lucerne Festival präsentierten sich Hélène Grimaud, Elisso Wirssaladze, Alexander Lonquich und Konstantin Scherbakow. Ihre Konzerte fanden laut den Organisatoren besonders grossen Anklang.

Parallel zum Anlass im Kultur- und Kongresszentrum (KKL) wurde erstmals ein Festival der Barpianisten durchgeführt. Unter dem Titel Piano Off-Stage musizierten während sechs Tagen in zehn Luzerner Hotelbars und Foyers fünf Pianisten und zwei Pianistinnen.

Ergänzend zum Konzertprogramm bot das Festival zudem einen Workshop. In einem dreiteiligen Kurs unter dem Titel Die Kunst des Klavierspiels versuchte Martin Meyer, Feuilletonchef der NZZ, einen repräsentativen Überblick über grosse und prägende Pianisten des 20. Jahrhunderts zu geben.

(bsk/sda)