Erfolgreiche Versteigerung von Expo-Material in Biel

publiziert: Sonntag, 17. Nov 2002 / 22:23 Uhr

Biel - Die erste Versteigerung von Expo.02-Material in Biel ist erfolgreich verlaufen. Der Umsatz von 150 000 Franken liegt über den Erwartungen der Organisatoren.

Lili und Cantor, Maskottchen der Expo.02
Lili und Cantor, Maskottchen der Expo.02
Von den 1750 Positionen ist nicht einmal ein Prozent übrig geblieben. Nach Schätzung der Organisatoren verfolgten insgesamt 2000 Personen die rund siebenstündige Versteigerung im Kongresshaus Biel. Dies seien im internationalen Vergleich sehr viele. Mehr als ein Viertel der Besucher habe mitgeboten.

Schnäppchen gab es kaum zu machen. Der Grossteil der Ware ging zu hohen Preisen weg. Zum Teil hatte man den Eindruck, die Gebote kämen in die Nähe des Neupreises oder sogar darüber. Teuerstes Stück war ein Fotokopierer für 1800 Franken.

Wenig Interesse bestand an der Kleidung der Expo.02-Mitarbeiter. Die in Posten von 250 bis 2500 Stück verscherbelte Ware - vom Top bis zum Regenmantel - brachte durchschnittlich einen Franken pro Stück. T-Shirts mit dem Expo-Maskottchen Lili erzielten immerhin das Doppelte.

Mit den Schreibtischen hätte man eine ganze Schule ausrüsten können. Auktionator Wim Dieker musste zehn Stück für jeweils 120 Franken abgeben. Gesucht waren hingegen die Rutschbahn-Liegen der Neuenburger Plattform: Für sie mussten 500 bis 800 Franken hingeblättert werden.

Auktionator Dieker erntete Bewunderung, weil er die Versteigerung ohne eine Minute Pause durchzog. Er war für die Firma Troostwijk im Einsatz, welche schon die Überbleibsel der Weltausstellungen von Sevilla und Hannover unter den Hammer gebracht hat.

Troostwijk handelt im Auftrag der deutschen Firma Usedmarket. Diese hat von der Expo.02 das Mandat für die Verwertung des übriggebliebenen Materials erhalten. Vor der Versteigerung hatte sie per Internet bereits Waren für 200 000 Franken abgesetzt.

Am Montag findet ab 10.00 Uhr eine zweite, schätzungsweise zehnstündige Versteigerung statt. In dieser kommen die grossen Brocken, wie der Monolith von Murten oder die mobile Arteplage des Kantons Jura, unter den Hammer.

(fest/sda)

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