Erneut Entführung in Jemen

publiziert: Sonntag, 1. Jan 2006 / 22:10 Uhr

Sanaa - Die Entführungswelle im Jemen geht weiter. Einen Tag nach der Freilassung der deutschen Familie Chrobog wurden am Neujahrstag fünf italienische Touristen verschleppt.

Marib liegt rund 200 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Sanaa.
Marib liegt rund 200 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Sanaa.
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Drei Frauen der Touristengruppe, die von den Entführern nach wenigen Stunden zunächst freigelassen worden waren, kehrten kurze Zeit später freiwillig in Geiselhaft zurück. Nach Angaben der jemenitischen Behörden hatten sie sich der Trennung von ihren männlichen Begleitern widersetzt.

Die Geiselnehmer wollen die Freilassung inhaftierter Stammesangehöriger erzwingen. Das italienische Aussenministerium richtete in Rom einen Krisenstab ein, um die Bemühungen um eine Lösung in dem Entführungsfall zu koordinieren.

Die Italiener wurden in der ostjemenitischen Provinz Marib von Mitgliedern des El-Saidi-Stammes entführt, wie die Deutsche Presse-Agentur dpa aus Stammeskreisen erfuhr. Als Konsequenz aus den jüngsten Entführungen von Touristen entliess die Regierung in Sanaa zwei Provinzgouverneure.

(bert/sda)

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