Erneute Landsgemeinde zu Gemeindestrukturreform

publiziert: Mittwoch, 10. Okt 2007 / 15:59 Uhr

Glarus - Nach dem Glarner Regierungsrat will auch der Landrat an der beschlossenen Gemeindestrukturreform festhalten. Das Kantonsparlament lehnte einen Rückkommensantrag ab. Das letzte Wort hat das Volk an der Landsgemeinde vom 25. November.

Die Zahl der Glarner Gemeinden soll auf drei reduziert werden.
Die Zahl der Glarner Gemeinden soll auf drei reduziert werden.
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Die Empfehlung, den Antrag abzulehnen, fiel mit 50 zu 12 Stimmen. Damit folgte der Landrat dem Glarner Regierungsrat und der zuständigen Kommission.

Bei der Landsgemeinde 2006 hatte sich das Glarner Stimmvolk überraschend dafür entschieden, dass die Zahl der Gemeinden im Kanton auf drei reduziert wird. Ein Komitee reichte im August 2007 mit 2279 Unterschriften ein Begehren ein, um den Landsgemeinde-Entscheid wieder rückgängig zu machen.

Letztes Wort im November

Die Mehrheit im Landrat vertrat die Meinung, dass die Glaubwürdigkeit der Landsgemeinde untermauert werden müsse. Es gelte, deren Entscheid zu akzeptieren. Eine Minderheit fand, dass die Bürger mit der Gemeindestrukturreform überfahren worden seien.

Das letzte Wort hat die ausserordentliche Landsgemeinde vom 25. November. Bei dieser Gelegenheit wird auch über einen Memorialsantrag entschieden, dessen Forderung die Bildung einer einzigen Gemeinde im Kanton Glarus ist.

(ht/sda)

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